Wer die Kardashians kennt, der weiß, dass sämtliche Familienmitglieder gegenüber Schönheitseingriffen nicht gerade abgeneigt sind. In einem neuen Interview verrät Kim Kardashian jetzt, bei welchen Parts in ihrem Gesicht jemand nachgeholfen hat.

Ihre Antwort könnte den einen oder anderen allerdings etwas überraschen.

Kim Kardashian: Hat sie nun Filler, Botox und Schönheitseingriffe hinter sich?

Es ist ein ewiger Mythos, über den die Kardashians eher selten sprechen, der bei vielen der berühmten Familienmitglieder jedoch mehr oder weniger offensichtlich ist: Schönheitseingriffe aller Art. Während man munkelt, dass Kim Kardashian bereits so einige Male den Beauty-Doc aufgesucht hat, hielt sich die 41-Jährige bisher immer bedeckt. Doch in einem Interview mit Allure spricht die Unternehmerin jetzt ganz offen darüber, was in ihrem Gesicht echt ist und wo jemand nachgeholfen hat.

Zu Beginn des Gesprächs erwähnt Kim, dass sie gerade „ein kleines bisschen Botox“ bei der Zornesfalte zwischen den Augenbrauen habe. Und dann sagt sie etwas, das viele überraschen könnte: Denn sie habe keine Filler – weder in ihren Wangen noch in ihren Lippen. „Keine Filler. Ich habe nichts gefillt. Nie.“, so die 41-Jährige. Das wollte ihr die Redakteurin des Interviews wohl nicht so recht glauben, denn sie hakt nach, wie es denn mit der Echtheit ihrer Wimpern und Augenbrauen aussehe.

Auch darauf hat Kim eine Antwort parat. „Ich habe keine Wimpern-Extensions. Ich habe nichts machen lassen. Ich trage heute nur ein bisschen Mascara.“ Allure-Redakteurin Danielle Pergament kann es scheinbar nicht fassen. „Das ist wirklich schwer zu glauben“, sagt sie und muss dann zugeben: „Allerdings sehen deine Augenbrauen echt aus, also glaube ich dir irgendwie“. Kim lässt sich von den intimen Fragen nicht einschüchtern und antwortet trocken: „Ja, meine Augenbrauen sind echt.“

„Es ist mir wichtig, gut auszusehen“

Und dann rückt die Unternehmerin doch mit ein paar Details ihrer Beauty-Routine heraus und verrät auch das Geheimnis ihres Aussehens. „Es ist mir wichtig“, so Kim schließlich. „Es ist mir wirklich, wirklich wichtig, gut auszusehen. Ich kümmere mich wahrscheinlich mehr darum, als 90 Prozent der Menschen auf diesem Planeten.“ Das hat auch einen Grund, wie sie verrät. „Es ist nicht einfach, wenn man eine Mutter ist und am Ende des Tages erschöpft oder in der Schule ist [Anm. Kim versucht gerade, eine Anwaltslizenz zu bekommen].“

Ihre aufwendige Beauty-Routine beginnt Kim meistens erst spät in der Nacht. „Nachdem alle im Bett sind, mache ich Laserbehandlungen“, berichtet sie. Eines hat sie über sich selbst gelernt: „Ich habe Frieden damit geschlossen, dass ich nicht perfekt bin. Doch das war nicht immer so“. Doch eine Sache an ihrem Körper kann sie bis heute nicht leiden: „Ich hasse meine Hände. Sie sind faltig und grausig“, so Kim. „Aber ich habe ein Leben gelebt und ich habe so viele Windeln damit gewechselt und ich habe damit mit meinen Babys gekuschelt, also ist das in Ordnung.“

„Würde trotzdem alles tun, um jung auszusehen“

Mit ihren 41 Jahren ist sich Kim Kardashian allerdings durchaus bewusst, dass sie die Zeit nicht anhalten kann und dass auch sie früher oder später älter wird. „Das bedeutet nicht, dass ich nicht nach Perfektion streben werde, aber man kommt an einen Punkt, an dem man denkt: ‚Okay, meine Gesundheit ist wichtiger als alles andere.‘“ Und dennoch würde sie, wenn sie könnte, für die ewige Jugend vieles in Kauf nehmen. „Ich würde trotzdem alles tun, um jung auszusehen und mich auch so zu fühlen.“

Das glauben wir sofort! Immerhin hat Kim gegenüber der New York Times kürzlich erzählt, dass sie sogar Fäkalien essen würde, wenn es sie jünger macht. Auch darauf geht sie im Interview mit Allure ein. „Ich habe da eigentlich nur einen Witz gemacht. Doch wenn ich jetzt so darüber nachdenke, würde ich vermutlich eine Schüssel voller Kacke essen, wenn das ewige Jugend mit sich bringt“. Ob eine ganze Schüssel hier nicht vielleicht sogar zu viel wäre? …

Doch keine Sorge, auch wenn es sich ganz danach anhört, möchte Kim in keinen ungesunden Alterswahn verfallen. „Das heißt nicht, dass ich den Unterschied zu einem ungesunden Gefühl, nicht altern zu können, nicht kenne“, stellt sie fest. „Ich bin 41. Ich möchte immer angemessen aussehen. Denn es gibt durchaus den Punkt, an dem man es zu weit treiben kann – zu viele Filler, zu straff, zu viel kosmetische Arbeit. Es gibt nichts Schlimmeres.“