Kim Kardashian und ihre Familie sind für ihre Looks und außergewöhnlichen Beauty-Routinen bekannt. Wie weit Kim für die Schönheit gehen würde, erzählt sie jetzt in einem neuen Interview.

Und so viel vorweg: Kim ekelt sich wohl wirklich vor nichts.

Extreme Beauty-Routinen im Alltag

Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt zählt Kim Kardashian zu den einflussreichsten Gesichtern, wenn es um Beauty und Fashion geht. Ihre Outfits werden auf Social Media kopiert; ihre Vorliebe für Contouring beeinflusste einen ganzen Makeup-Trend, der bis heute anhält. In Interviews und ihrer Reality-Show betont Kim immer wieder, wie viel Arbeit hinter ihren Looks steht und nimmt ihre Fans und Follower mit zu extravaganten Treatments, Facials und Co.

„So viele Leute tun so, als ob es ihnen egal wäre, wie sie aussehen“, erklärt Kim jetzt auch im Interview mit der „New York Times“. „Ich tue nicht so, als ob es einfacher wäre oder als ob alles natürlich wäre. Man wacht nicht einfach auf und benutzt irgendetwas. Man wacht auf und verwendet Inhaltsstoffe. Die P.R.P.-Gesichtsbehandlungen, Stammzellen-Gesichtsbehandlungen, Laser – all das ist Arbeit.“

Kim Kardashian: „Ich werde alles versuchen“

Doch mit Vampir-Facials und Co ist für Kim wohl noch lange nicht alles erreicht. Denn die Milliardärin hat ein klares Ziel: möglichst langanhaltende Schönheit und Jugend. Und dafür ist ihr wohl kein Weg zu weit – auch nicht der zur Toilette. Denn wie sie in dem Interview betont, würde Kim auch eher unkonventionelle Wege gehen, um schön zu bleiben. „Ich werde alles versuchen“, erklärt sie. „Wenn man mir sagen würde, dass ich buchstäblich jeden Tag Kacke essen müsste, damit ich jünger aussehe, würde ich es vielleicht tun. Ich würde es tun.“

Kim, die in dem Interview eigentlich ihre neue Skincare-Linie bewerben wollte, betont auch, dass sie wohl so jedes hochwertige Skincare-Produkt und jedes Treatment ausprobiert habe. Und so wie es aussieht, sind Botox und Co einfach nicht genug für die Milliardärin. Aber bevor jetzt der nächste – unglaublich ekelhafte – Beauty-Trend ausbricht wollen wir eines klarstellen: Kims Statement war natürlich hypothetisch.

So weit wir wissen, war es nicht vollkommen ernst gemeint und NEIN, Fäkalien haben bisher keine bewiesenen Vorteile für die Haut (zum Glück!). Aber immerhin wissen wir jetzt, dass Kim wirklich vor nichts zurückschreckt, um ihre Schönheit zu bewahren.

Wie viel ist zu viel Beauty-Obsession?

Wobei wir das ohnehin immer wieder miterleben durften. Erst bei der Met-Gala verkündete sie etwa stolz, dass 18 Stunden lang an ihrer platinblonden Mähne gearbeitet wurde und sie fast sieben Kilogramm in nur drei Wochen abgenommen hatte – nur um in ein Kleid von Marilyn Monroe hineinzupassen.

Dass man diese außergewöhnlichen Wege wohl wirklich nicht nachmachen sollte, zeigt spätestens ihr Wille, auch Fäkalien zu essen. Denn zwischen dem Wunsch nach ewiger Schönheit und einer Besessenheit à la Böse Königin aus „Schneewittchen“, ist ein wirklich schmaler Grad. Und wer weiß – vielleicht sind Fäkalien da genau der entscheidende Punkt.