Die Liebe für Make-up hat Kim Kardashian offenbar auch an ihre Tochter North weitergegeben. Doch wie der Reality-Star jetzt erzählt, interessiert sich North eher für einen anderen Make-up-Trend: Special Effects. Dass diese Vorliebe auch dramatische Konsequenzen haben kann, erzählt Kim jetzt in einem neuen Interview.

Kim konnte einen Polizeieinsatz gerade noch verhindern.

Kim Kardashian: Tochter North ist großer Fan von Horror-Make-up

Auch wenn es uns immer noch so vorkommt, als hätte Kim Kardashian erst vor Kurzem ihre erste Tochter North zur Welt gebracht, wird die Kleine langsam richtig erwachsen. Das zeigen nicht nur ihre zahlreichen TikTok-Videos mit Mama Kim und ihre ersten Red-Carpet-Erfahrungen. Auch Kim spricht immer wieder davon, wie schnell ihre Kinder – insbesondere North – wachsen.

Dass mit dem immer näher rückenden Teenageralter aber auch die ersten riskanten Abenteuer kommen, musste Kim erst kürzlich erleben, wie sie jetzt in einem Interview mit „Allure“ erzählte. Denn North hat genauso wie ihre Mutter und ihre Tanten eine große Vorliebe für Make-up. Doch im Gegensatz zu Kim, Kylie und Co interessiert sie sich nicht für Contouring, glitzernde Glosse und die perfekte Mascara. Ganz im Gegenteil.

North ist großer Fan von Special-Effects-Make-up. Falsches Blut, riesige Wunden im Gesicht und gruselige Looks gefallen der Neunjährigen offenbar so gut, dass sie es selbst lernen wollte. „Ich habe einen Lehrer, der ihr das Special-Effects-Make-up zeigt – mit Wunden und Blut und vielem mehr“, erklärt Kim in dem Interview. Und so wie es aussieht hat der Kardashian-Sprössling ein richtiges Talent für echt aussehende Verletzungen. Denn immer wieder teilt North ihre Horror-Looks auf TikTok.

Haushälterin glaubt, dass in dem Haus ein Mord passiert ist

Doch bei einem Ausflug mit der Familie wollte sie offenbar noch einen Schritt weitergehen. Ganz zum Leidwesen ihrer Mutter. Denn als Kim für die Familie ein Sommerhaus mieten wollte, beschloss North, dort ihre Talente vollständig auszuleben. „Sie beschloss nicht nur, mir einen Streich zu spielen und sich und Chicago zu schminken, sondern sie ließ das ganze Zimmer wie einen Tatort aussehen“, erzählt Kim. „Ich habe die Kinder sauber gemacht, aber ich war wirklich zu müde, um das ganze Zimmer aufzuräumen. Und sie mussten das tun, und sie mussten sich fertig machen, um für die Schule ins Bett zu gehen.“

Doch ganz sauber wurde das Haus offenbar nicht. Denn als Kim am nächsten Tag mit ihren Kindern aus dem Haus eilt, vergisst sie ganz darauf, noch jemanden über den Streich zu informieren: Und zwar die Angestellten in dem Haus. Ein großer Fehler, wie sich kurze Zeit später herausstellen sollte. Denn als die Haushälterin in das Haus kommt, trifft sie offenbar auf eine Szene wie aus einem Horrorfilm.

„Die Haushälterin kam und versuchte, die Behörden anzurufen, und sie rief den Hausbesitzer an, weil sie dachte, dass es sich um eine echte Mordszene handelte“, erinnert sich Kim. Ups, das klingt ja nicht gerade nach einem angenehmen Gespräch (wir fragen uns ja schon: Wie blutüberströmt hat dieses Haus ausgesehen?). Doch Kim konnte die Haushälterin und den Besitzer beruhigen und einen Polizeieinsatz verhindern. „Ich musste ihnen sagen, dass es sich nur um einen Streich handelte und meine Kinder Spezialeffekte geschminkt hatten“, so Kim. „Es war schlimm.“