Vergangenen Sommer ist Naya Rivera bei einem gemeinsamen Bootsausflug mit ihrem kleinen Sohn in einem See ertrunken. Jetzt meldet sich der Vater der Schauspielerin zu Wort und erzählt, dass er sie kurz vor ihrem Tod noch vor dem Wasser gewarnt hatte.

Naya habe ihn während des Ausfluges noch per Video-Call angerufen.

Vater warnte Naya Rivera vor See

Im Sommer 2020 kam es am Lake Piru in Kalifornien zu einer furchtbaren Tragödie. Naya Rivera verbrachte den Tag gemeinsam mit ihrem Sohn auf einem Boot. Unter ungeklärten Umständen verschwand die damals 33-Jährige plötzlich. Erst Tage später wurde der leblose Körper der Schauspielerin im See gefunden. Die „Glee“-Darstellerin dürfte vermutlich zum Baden ins Wasser gegangen sein und schaffte es offenbar nicht zurück ins Boot. Ihr Sohn blieb alleine am Boot zurück und wurde von anderen Besuchern entdeckt. Jetzt, fast ein Jahr später, meldet sich auch der Vater von Naya zu Wort und berichtet über den letzten Moment, in dem er mit seiner verstorbenen Tochter gesprochen hat.

Gegenüber dem PeopleMagazin erzählt George Rivera, dass sie ihn noch per Video-Call vom Boot aus angerufen und ihm erzählt habe, sie wolle mit ihrem Sohn schwimmen gehen. Der 64-Jährige wusste, dass die Sorte Boot, mit dem Naya und Sohn Josey unterwegs waren, keinen Anker hatte und warnte seine Tochter noch davor, ins Wasser zu gehen. „Ich habe ihr immer wieder gesagt: Verlass das Boot nicht, steig nicht aus dem Boot. Es wird wegtreiben, wenn du im Wasser bist!„, so George. Nach ein paar Minuten sei dann aber die Telefonverbindung zwischen den beiden abgebrochen. „Es war herzzerreißend. Ich hatte dieses schlechte Gefühl!“, erinnert sich der Vater traurig zurück.

„Ich vermisse sie jeden Tag“

Beinahe ein Jahr später kann George den tragischen Verlust seiner Tochter noch immer nicht begreifen. „Es ist ein ziemlich großer Schmerz. Ich weiß nicht, ob ich jemals damit abschließen werden. Ich vermisse sie jeden Tag!“, erzählt er dem US-Magazin unter Tränen. Die 33-Jährige soll laut medizinischem Bericht keine Kraft mehr gehabt haben, sich über Wasser zu halten, nachdem sie ihren damals vierjährigen Sohn wieder zurück aufs Boot gehievt hatte.

Wenige Wochen vor ihrem Tod, sollen Naya und ihr Vater geplant haben, sich in Nashville zu treffen, um ihre Musik-Karriere wieder in Angriff zu nehmen. „Sie hat sich wirklich darauf gefreut, wieder neue Musik aufzunehmen“, so George. „Die Musik hat uns stark verbunden“, zeigt sich der 64-Jährige emotional.