Der Sänger der US-Rockband Linkin Park, Chester Bennington, ist tot. Der Todesfall werde „wie ein möglicher Suizid behandelt“, sagte ein Rechtsmediziner am Donnerstag in Los Angeles. Bennington starb im Alter von 41 Jahren. Behördenvertreter in Los Angeles wurden demnach kurz nach 09.00 Uhr (Ortszeit) zum Haus des Musikers gerufen. Laut Promiportal „TMZ.com“ hat sich der Sänger das Leben genommen.

Ein Anruf bei der Polizei aus dem Haus des Rockers in Palos Verdes Estates sei am Donnerstag früh (Ortszeit) eingegangen, hieß es. „Schockiert und untröstlich“, reagierte Band-Kollege Mike Shinoda in einem Tweet auf die Todesnachricht. Bennington war sechsfacher Vater und verheiratet.

Bennington hatte in der Vergangenheit offen über Depressionen und Suchtprobleme gesprochen. In Interviews gab er auch an, als Jugendlicher von einem älteren Bekannten sexuell missbraucht worden zu sein.

Erst in diesem Jahr hatte die Band ihr neues Album „One More Light“ auf den Markt gebracht. Linkin Park haben heuer auch beim Nova Rock in Nickelsdorf gespielt.