So hatte sich dieser Mann seinen Einbruch bestimmt nicht vorgestellt. Denn als er versucht, über den Schornstein in ein Haus einzudringen, bleibt er stecken. Gerettet wird er dann ausgerechnet von der Polizei und der Feuerwehr.

Seinen versuchten Einbruch konnte er dadurch nur schwer verbergen.

Versuchter Einbruch über Schornstein

Da hat sich wohl jemand Inspiration von Santa Clause geholt. Denn genauso wie der Mann mit der roten Mütze und dem weißen Bart wollte auch ein Mann aus Maryland in ein Haus gelangen. Der einzige Unterschied: Statt Geschenke abzulegen und für Weihnachtsstimmung zu sorgen, wollte der Mann vermutlich einige Besitztümer mitnehmen. Denn das Haus, in das er versuchte zu gelangen, war nicht seines.

Sein Einbruchsplan hatte jedoch einen groben Fehler: Denn der Mann hatte scheinbar nicht bedacht, wie eng so ein Schornstein sein kann. Das Ergebnis: Er bleibt stecken und kann dadurch weder in das Haus hinein, noch aus dem Haus flüchten.

Es braucht schließlich professionelle Hilfe, um ihn aus dem Schornstein zu befreien. Mehr als zwei Dutzend Feuerwehrmänner eilen also zur Hilfe, um den vermeintlichen Einbrecher aus seiner Gefangenschaft zu befreien.

Vermeintlicher Einbrecher muss von Feuerwehr und Polizei gerettet werden

Dabei wurde der Schornstein der Hausbewohner freigelegt. Eineinhalb Stunden dauerte es, bis genug Mauerstücke und Ziegelsteine rund um den Schornstein entfernt wurden und der Mann aus dem Schornstein befreit werden konnte.

Er habe leichte Verletzungen davongetragen, berichtet die Polizei auf Twitter. Wie genau er überhaupt in den Schornstein gekommen ist, ist derzeit noch nicht klar. Aber wie auch immer er es letztlich hineingeschafft hat, der Ausflug könnte für den Mann mehr als nur körperliche Konsequenzen haben. Denn ins Krankenhaus wurde er von der Polizei begleitet, die den vermeintlichen versuchten Einbruch jetzt ganz genau untersuchen möchte.