Bei der letzten Met-Gala erschien Kim Kardashian im originalen Kleid von Marilyn Monroe auf dem roten Teppich. Ein gewagter, aber auch kontroverser Auftritt. Kurz daraufhin wurde ihr vorgeworfen, das geschichtsträchtige Kleid ruiniert zu haben. Jetzt äußert sich Kim erstmals zu den Anschuldigungen.

Schon das Museum kommentierte inzwischen die Vorwürfe gegen Kim.

Kim Kardashian äußert sich zu Anschuldigungen

Dieses Jahr ist Kim Kardashian für die Met Gala in ein ganz besonderes Outfit geschlüpft. Kim warf sich dafür nämlich in das berühmte Kleid, das die Hollywood-Ikone Marilyn Monroe in den 60ern während ihre Geburtstagsständchens für Präsident John F. Kennedy getragen hatte. Doch diese Tatsache sorgt jetzt im Nachhinein für große Furore im Internet. Denn vor einigen Tagen wollen Museumsbesucher und ein Historiker aufgedeckt haben, dass Kim das Vintage-Kleid zerstört haben soll. Demnach sollen einige Perlen fehlen, der Stoff ausgefranst und an manchen Stellen sogar gerissen sein. Für sie ist die Schuldige eindeutig: Kim Kardashian.

Doch die will sich die Anschuldigungen nicht mehr länger gefallen lassen. Jetzt stellt sie in einem Interview mit Today ein für alle Mal klar: Sie hat das Kleid nicht ruiniert! „Es war ein Prozess. Ich kam im Bademantel und Hausschuhen zum roten Teppich und zog das Kleid unten am Teppich an, ging die Treppe hinauf – ich hatte es wahrscheinlich drei oder vier Minuten an und zog mich dann oben auf der Treppe um“, so die 41-Jährige.

Außerdem verriet sie, weshalb sie überhaupt in Betracht gezogen hatte, das Kleid auf der Gala zu tragen. „Ich verstehe, wie viel dieses Kleid für die amerikanische Geschichte bedeutet. Und da das Thema der Met „Amerika“ war, dachte ich, was gibt es Amerikanischeres als Marilyn Monroe, die dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ‚Happy Birthday‘ singt“, erklärte Kim.

Museum stellte bereits klar: Kim Kardashian ist nicht verantwortlich

Wie das Museum Ripley’s bereits klarstellte: Kim ist nicht schuld. Das Kleid sieht schon seit längerem nicht mehr so aus, wie im Originalzustand. Ein Bericht von 2017 hielt nämlich damals schon fest, dass „einige Nähte gezogen und abgenutzt“ seien. Das liege allerdings allein am empfindlichen Material der Kleides. Zudem sei das Museum nicht der alleinige Besitzer des Kleides gewesen. Es wurde hin und wieder auch an andere Institute verliehen worden und habe deshalb schon viele Reisen miterlebt.

Auch die Presssprecherin des Museums bestätigte nochmals, dass Kim das Kleid im gleichen Zustand zurückgegeben habe. „Vom Fuß der Met-Stufen, wo Kim das Kleid anzog, bis zur Spitze, wo es zurückgegeben wurde, war das Kleid in demselben Zustand, in dem es vorher war“, so Pressesprecherin Amanda Joiner.