Der Anwalt von Shia LaBeouf hat jetzt gegenüber Variety erklärt, dass sich der Schauspieler in eine Langzeitbehandlung begeben möchte. Denn seine Ex-Freundin FKA twigs erhob schwere Missbrauchsvorwürfe gegen LaBeouf und klagte den „Transformers“-Star an.

„Er braucht Hilfe und das weiß er“, sagte sein Anwalt in dem Interview.

Anwalt Shia LaBeouf versichert, dass er sich in Therapie begeben wird

Anfang Dezember klagte die Sängerin FKA twigs ihren Ex-Freund Shia LaBeouf wegen „emotionalen und körperlichen Missbrauchs“ an. In der Anklage ist die Rede von „unerbittlichem Missbrauch“, darunter sexuelle Übergriffe, Tätlichkeiten und der Ausübung von emotionaler Qual. Und das soll alles in der Zeit passiert sein, als beide ein Paar waren.

Gegenüber der New York Times verteidigt sich Shia LaBeouf und sagt, dass viele Anschuldigungen falsch seien. Allerdings sagt er auch noch: „Ich habe keine Entschuldigungen für meine Alkoholabhängigkeit oder meine Aggression, nur Rationalisierungen. Ich missbrauche mich selbst und jeden um mich herum seit Jahren“. Jetzt meldete sich auch sein Anwalt zu Wort und erklärte, dass er sich in Therapie begeben möchte. „Shia braucht Hilfe und das weiß er. Wir suchen gerade gezielt nach einer hilfreichen und intensiven Langzeitbehandlung, die er so dringend benötigt“, heißt es in einem Statement gegenüber Variety.

Zuerst uneinsichtig

Auch der Anwalt der Klägerin (FKA twigs) meldete sich darauf zu Wort. Denn die Verwunderung über die „plötzliche Einsicht“ des Schauspielers sei groß. Seinen Angaben zufolge, wollte FKA twigs die Missbrauchsvorwürfe nämlich eigentlich nie öffentlich machen – unter der Bedingung, dass sich Shia LaBeouf in Behandlung begibt. Doch er weigerte sich damals eine Therapie zu machen. „Es ging nicht um Shia’s Karriere. Es ging darum sicherzustellen, dass das Trauma und der Schmerz, den meine Klientin ertragen musste nie wieder passiert“.

Ab wann sich Shia LaBeouf in Behandlung begeben möchte und ob sich dann etwas an der Klage ändert, ist noch nicht bekannt.