Nach dem Leichenfund von „Glee“-Darstellerin Naya Rivera ist nun auch die Todesursache bekannt.

Eine Obduktion hat ergeben, dass die 33-Jährige ertrunken ist.

Todesursache von Naya Rivera geklärt

Seit vergangenen Mittwoch (8. Juli) galt „Glee“-Star Naya Rivera vermisst. Gemeinsam mit ihrem vierjährigen Sohn machte die Schauspielerin einen Bootsausflug am Lake Piru in Kalifornien. Als sie mit ihrem Sohn schwimmen ging, kehrte sie offenbar nicht mehr ins Boot zurück. Der Kleine wurde alleine schlafend in dem Boot gefunden. Von Rivera fehlte jede Spur. Am Montag (13. Juli) fanden die Einsatzkräfte nach tagelanger Suche schließlich die Leiche der 33-Jährigen. Sie trieb laut Polizei auf der Wasseroberfläche des Sees.

Nach einer Obduktion ist nun auch die Todesursache geklärt. „Der Körper wurde geröntgt und eine Obduktion durchgeführt. Die Ergebnisse sprechen eindeutig für ein Ertrinken“, heißt es in einem offiziellen Polizeibericht.

Keine Drogen oder Alkohol im Spiel

Es gab außerdem keine Anzeichen von Verletzungen oder Vorerkrankungen. Zudem waren laut Bericht weder Drogen noch Alkohol im Spiel. Laut Angaben ihres Sohnes waren die beiden gemeinsam im See schwimmen. Seine Mutter verschwand jedoch, nachdem der Kleine zurück ins Boot geklettert war, wie der Vierjährige der Polizei erzählte. Die Ermittler gehen davon aus, dass Naya ihrem Sohn half, zurück ins Boot zu kommen. Dieses war vermutlich nicht verankert, weshalb sich die Schauspielerin wahrscheinlich sehr anstrengen musste und danach offenbar zu wenig Energie hatte, um sich selbst zu retten. Zudem gebe es am See vor allem am Nachmittag gefährliche Strömungen, so der Sheriff von Ventura County bei einer Pressekonferenz.

Familie äußert sich erstmals zu Nayas Tod

Nun äußerte sich auch die Familie erstmals zum Tod der 33-Jährigen. In einem öffentlichen Statement, dass der US-Plattform TMZ vorliegt, schreibt ihre Familie: „Naya war ein absolutes Talent, aber sie war ein noch erstaunlicherer Mensch, Mutter, Tochter und Schwester.“ Die Familie bedankt sich außerdem bei den Einsatzkräften und all den Helfern, die an der Suchaktion beteiligt waren. Auch Nayas Eltern und ihr Bruder halfen bei der Suche mit. Nun wollen sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen und bitten um „Privatsphäre in dieser sehr schwierigen Zeit“.

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