Die „enge Freunde“-Funktion auf Instagram lässt uns schon seit einiger Zeit darüber bestimmen, mit welchen unserer Follower wir bestimmte Inhalte teilen und wer nicht unbedingt alles sehen muss, was wir so treiben. Während das Feature bisher nur auf Instagram-Storys beschränkt war, kommt jetzt ein Upgrade!

Denn nun können wir auch Bilder und Reels in unserem Feed posten, die nur für „enge Freunde“ bestimmt sind.

Neues Feature auf Instagram erweitert „Enge Freunde“-Funktion

Wer zum auserwählten Inner Circle von Freund:innen und Bekannten auf Instagram zählt, steht auf deren Liste mit „engen Freunden“. Bisher konnte man dadurch nur die Reichweite von Storys-Postings beschränken. Mit einem neuen Update sollen jetzt aber sämtliche Contentarten, also auch Bilder und Reels im Feed, nur für eine exklusive Gruppe verfügbar sein, die man selbst auswählt.

„Wir hoffen, dass dies mehr Möglichkeiten bietet, um auf Instagram sein authentischstes Selbst zu zeigen und gleichzeitig mehr Auswahlmöglichkeiten existieren, um darüber zu entscheiden, wer die Inhalte sieht“, heißt es seitens Instagram. Wie das funktioniert? Wir haben die Antwort!

So funktioniert die neue Einstellung

Wenn ihr künftig Content nur mit euren „engen Freunden“ teilen möchtet, müsst ihr dafür erstmal in eurem Instagram-Profil einstellen, wer von euren Followern auf der Liste stehen soll. Bevor ihr das Bild oder das Reel dann postet, müsst ihr in der neuen Einstellung „Zielgruppe“ bzw. „Audience“ den „Enge Freunde“-Button auswählen.

Jene Personen, die zu den Auserwählten zählen, sehen euren Beitrag dann mit einem grünen Sternchen versehen. So wissen sie, dass sie zu eurem Inner Circle zählen. Die Liste an Personen, mit denen ihr euren Content teilt, bleibt sowohl bei den Storys als auch bei Feed-Postings die selbe.

Wandel auf Social Media

Mit der neuen Funktion könnte Instagram auf eine Trendwende reagieren. Denn immer mehr User:innen setzen laut dem Magazin SocialMediaToday auf Privatsphäre. Durch die Erweiterung des „Enge-Freunde“-Features soll nun auch im Feed ein privater Space geschaffen werden, bei dem man das Gefühl hat, hauptsächlich Beiträge aus seinem engeren Umfeld zu sehen.