Derzeit tourt Pink durch ganz Europa und befindet sich gerade in Berlin. Vor ihrem Konzert am Sonntagabend im Olympiastadion besucht die Sängerin auch das Holocaust-Mahnmal und ein Foto davon versetzt ihre Fans in Aufruhr.

Dort rannten nämlich ihre Kinder zwischen den Stelen herum, als würden sie Fangen spielen.

Fans sind empört über Pinks Mahnmal-Foto

Nur wenige Minuten nachdem Pink ein Foto ihrer rennenden Kinder im Berliner Holocaust-Mahnmal gepostet hat, hagelte es Kritik. Viele ihrer Follower sind der Meinung, dass lachen und lustig sein kein angemessenes Verhalten sei: „Ich kann es gar nicht erwarten Bilder zu sehen, wie deine Kinder in Auschwitz herumtoben.“ oder „Den Kindern gebe ich nicht die Schuld. Ich gebe DIR die Schuld.“, sind nur zwei der negativen Kommentare.

Zum Glück gibt es auch einige Follower, die das Ganze etwas anders sehen: „Peter Eisenman (der Architekt) sagt, dass er wolle, dass sich die Besucher in der Gedenkstätte frei verhalten und er könne sich einen Ort vorstellen, an dem Kinder zwischen den Säulen spielen oder am Rande picknicken. Er hat deutlich gemacht, dass er möchte, dass dieses Denkmal ein Teil des täglichen Lebens ist und kein heiliger Ort. … Es springt niemand auf tatsächlichen Gräber von irgendjemandem herum. Letztendlich handelt es sich um Kinder, die sich frei und spontan verhalten, wie es Kinder oft tun. Ohne zu urteilen.“

Dieser Meinung scheint auch Pink zu sein. Sie wehrte sich auf die vielen negativen Kommentare, indem sie die Bilderunterschrift aktualisierte: „Derjenige, der das konstruiert hat, hat daran geglaubt, dass Kinder Kinder sind und das sehe ich als eine Feier des Lebens nach dem Tod. Bitte behaltet euren Hass und eure Wertungen für euch.“