Troian Bellisario nahm täglich nur 300 Kalorien zu sich

„Es gibt einen Teil in meinem Kopf, welcher sich der Logik widersetzt. Er hat mich einmal davon überzeugt, dass ich von 300 Kalorien am Tag leben sollte. An einem gewissen Punkt sagte er mir sogar, das wäre zu viel“, schreibt Troian auf lennyletter.com.

Die Essstörung habe sie an ihre körperlichen Grenzen gebracht. Noch schlimmer fand sie jedoch die psychischen Probleme, welche mit der Krankheit einhergehen. Sie zog sich immer mehr aus sozialen Situationen zurück – dies machte ihre Lage jedoch noch gefährlicher. Sie war schließlich an einem Punkt angekommen, an welchem sie bemerkte, dass sie es so nicht länger schaffen kann. Sie trat den Kampf gegen die Sucht und für ihr Leben an.

 

Ihr Kampf gegen die Krankheit

Troian sagte, dass sie dies aber ohne Hilfe nie geschafft hätte: „Es war eine harte Reise für mich, wieder gesund zu werden. Durch starke Selbstbeobachtung, intensive medizinische und psychische Behandlungen, unterstützende Familie, Freunde und einen geduldigen und liebenden Partner habe ich überlebt – was unglaublich ist.“ Der liebende Partner ist dabei kein geringerer als Suits-Star Patrick J. Adams, welchem sie vergangenes Jahr das Ja-Wort gab.

Wherever you go. I go. (Thanks for the amazing 📸 by @dylzenvision & @kristenhager )

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Noch immer habe Troian Bellisario mit dieser inneren Stimme zu kämpfen, welche sie tagtäglich begleitet. Sie mein, man könne eine Magersucht nie ganz aus dem Leben verdrängen. Man hat keine andere Wahl, als mit ihr klarzukommen und stark zu bleiben.

 

In ihrem neuen Film „Feed“ verarbeitet sie diese Erlebnisse

Genau dieses Thema verarbeitet sie in ihrem neuen Film „Feed“, in welchem sie sowohl die Rolle der Olivia Grey spielt als auch beim Drehbuch mitgeschrieben hat. Der Film erzählt von einem Mädchen, das seit dem tragischen Tod ihres Zwillingsbruders an einer Essstörung leidet. Dabei wird der harte Weg aus der Krankheit gezeigt.

Tomorrow marks one day left before @feedthemovie comes out in the states. I feel a lot right now: excited, nervous, fearful and proud. One of the main driving forces behind an eating disorder (in my experience) is control. Wanting it, manipulating it, attempting to exert it over yourself and your body in order to feel a sense of it in your life. And one of the hardest things to learn and accept, as a part of recovery, is that control is the one thing we can never have, over anything in our lives. And using food or exercise to attempt to feel like we do is dangerous, punitive and can be fatal. So at this moment, I feel so proud to say I get to share this story with you, but I also will admit releasing it to you means truly letting go of the idea that I have some control over it. I don’t. And I will not. It will be out for people to see and experience and it will have its own life beyond me. That’s painful and exciting. So thank you for all of your comments of support in these days leading up to the release. Im beyond grateful for the kindness, empathy and excitement you have shown me. Thank you, enjoy your Sunday and enjoy the crap out watching of #gameofthrones tonight #winterishere 🤓

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