Dating-Trends gibt es viele und immer wieder bekommen neue unschöne Dating-Verhaltensweisen einen Namen. Der neueste unter ihnen: Pocketing. Der neue Dating-Habitus hat es in sich, denn zur gedateten Person zu stehen, kommt hier nämlich gar nicht infrage.

Wie sich das unter anderem äußert, erfahrt ihr hier.

Das hat es mit Pocketing auf sich

Derzeit ist Dating zugegebenermaßen wieder etwas schwieriger geworden. Im Lockdown 4.0 (zumindest in Österreich) stehen Dates wohl ganz hinten an. Zum Glück ist das Ganze aber zeitlich begrenzt. Das heißt, bald sind persönliche Treffen auf jeden Fall wieder möglich. Datingwütige Seelen sollten aber dennoch auf der Hut sein. Denn neben Cookie-Jarring und Negging hält ein neuer Dating-Trend Einzug ins Daily-Date-Life: Pocketing. Vielleicht habt ihr schon einmal jemanden in eurer Insta-Story markiert, den ihr datet – und ganz vielleicht habt ihr gehofft, dass eure Story repostet wird? Wenn das Reposting aber nicht passiert, dann beginnt natürlich das große Grübeln nach Gründen. Möglicherweise liegt es ja daran, dass euer Date seinen Freunden nicht zeigen möchte, dass ihr euch trefft? Oder trifft sich euer Date noch mit anderen? Oder schämt sich euer Date für euch? Es bereitet einem nur Kopfzerbrechen und tut weh, nicht wahr?

Keine öffentliche Zuneigung

Dieses Verhalten beschränkt sich aber nicht nur auf Social-Media-Tags. Ganz im Gegenteil – Dahinter versteckt sich nämlich ein subtiler Versuch, den potenziellen Partner aus dem eigenen Leben fernzuhalten. Dabei wird man weder seinen oder ihren Freunden noch der Familie vorgestellt. Beim Pocketing wird generell jede Schnittstelle von Date Life und persönlichem Real Life vermieden. Deshalb werden Treffen nur an Orten vereinbart, wo man wahrscheinlich niemanden antrifft, den man kennen könnte. Jegliche Zuneigung in der Öffentlichkeit wird tunlichst vermieden. Also Vorsicht, wenn sich bei eurem Date dieses Verhalten bemerkbar macht, dann lieber schnell das Weite suchen.