Alle Fans von „Squid Game“ sollten jetzt genau aufpassen, denn es gibt einen neuen Star am koreanischen Serienhimmel und der heißt „Hellbound“! Bereits jetzt hat die Netflix-Serie die weltbekannte Spiele-Sendung vom Thron gestoßen.

Anstatt von tödlichen Kinderspielen werden die Menschen hier allerdings von Dämonen getötet…

„Hellbound“: Darum geht’s

Sie haben es wieder getan: Netflix veröffentlichte eine weitere Serie aus Korea und trifft damit genau ins Schwarze. Es wird mystisch, ultra spannend und blutrünstig! „Hellbound“ hat eigentlich alles, was eine gute Serie braucht. Menschen, die etwas verbrochen haben, werden zuerst von himmlischen Geistern besucht, die ihnen Tag und Uhrzeit ihres Todes nennen. Wenn es dann so weit ist, gibt es kein Entkommen mehr! Denn eine Gruppe schwarzer Riesen-Dämonen, erfüllt die Prophezeiung schließlich. Koste es, was es wolle.

Schon in den ersten Minuten werden wir Zeugen eines blutrünstigen Gemetzels, bei dem ein „Sündiger“ getötet und direkt in die Hölle geschickt wird – und das vor den Augen von Passanten. Als die Menschen erkennen, was da vor sich geht, versuchen sie, diesem Schicksal zu entkommen, in dem sie ganz plötzlich auf die religiöse Seite wechseln. Es ist ein Spiel zwischen Leben und Tod, Himmel und Hölle, Glaube und Skepsis, das unzählige Opfer fordert.

Hier könnt ihr euch den Trailer ansehen:

Dafür verantwortlich ist der südkoreanische Regisseur Yeoon Sang-ho, der für Filme wie „The Fake“ (2013), „Seoul Station“ (2016) und „Train to Busan“ verantwortlich ist. Letzterer gilt übrigens als der erfolgreichste Film in Südkorea im Jahr 2016.

Ist die neue Serie erfolgreicher als „Squid Game“?

Da das koreanische Serienuniversum bei uns bisher fast ausschließlich aus „Squid Game“ besteht, konkurriert „Hellbound“ jetzt natürlich mit der erfolgreichsten Netflix-Serie aller Zeiten. Aber es sieht verdammt gut aus! Denn bereits jetzt ist es der Fantasy-Serie gelungen, „Squid Game“ vom Thron der Netflix-Charts zu stoßen. Laut FlixPatrol führte die Fantasy-Horror-Sendung bereits kurz nach ihrer Veröffentlichung am 19. November die Topliste in mehr als 80 Ländern an. Es könnte also gut sein, dass die sechs-teilige Dämonen-Serie noch erfolgreicher wird, als die Spiele-Show.

Zur Erinnerung: Allein in den ersten vier Wochen nach der Veröffentlich im September haben etwa 142 Millionen Haushalte in 94 Ländern „Squid Game“ eingeschaltet. Damit verdiente der Streamingriese etwa 900 Millionen Dollar (ca. 800 Millionen Euro). Der Schrei nach brutalen Serien mit koreanischem Hintergrund ist also groß!

Um sich länger als „Squid Game“ auf Platz 1 der weltweiten Netflix-Charts zu halten, müsste „Hellbound“ 46 Tagen an der Spitze vertreten sein. Die Chancen dafür stehen sehr gut, es sei denn, es gibt schon bald ein weiteres Projekt aus Korea…