Die Studie des Matratzen- und Bettherstellers Sealy UK nahm das Verhalten von 1.000 Briten nach dem Aufstehen unter die Lupe und setzte es in Bezug zur Seite des Bettes, auf der die jeweiligen Personen geschlafen hatten.

„Lefties“ und „Righties“

Es zeigte sich, dass jene Testpersonen, die auf der linken Seite des Bettes schliefen am Morgen wesentlich besser gelaunt und ausgeglichener waren. Doch der Einfluss des Schlafortes geht der Studie zufolge auch über die unmittelbare Verfassung nach dem Aufstehen hinaus. Die in der Untersuchung als „Lefties“ betitelten Personen hatten auch mehr Freunde, waren glücklicher im Job und legten generell eine positivere Lebenseinstellung an den Tag.

Jene Menschen, die rechts schliefen, waren hingegen wesentlich pessimistischer, hatten früh morgens eher schlechte Laune und bevorzugten es im Alltag alleine zu sein.

Neil Robinson, Schlafexperte des Konzerns, sagte über das Ergebnis: „Obwohl die Abweichungen gering sind, zeigt sich dennoch ein interessanter Trend: Könnte es sein, dass die linke Seite des Bettes die richtige Seite ist? Für viele zusammenlebende Paare könnte sich dies als problematisch herausstellen, da die Seiten des Bettes meist streng bewachtes Territorium sind und das Wechseln von der rechten auf die linke Seite nicht einfach sein könnte.“ Und weiter: „Die guten Neuigkeiten für all jene die rechts schlafen müssen ist, dass der wahre Weg zu einem ausgeruhten Gefühl am Morgen über die Schlafdauer von sieben bis 8 Stunden führt.“