Jeder kennt das Gefühl, schlecht gelaunt zu sein. Zwar weiß man, wie sehr man sein Umfeld damit anstecken kann, nur ist einem in einer schlechten Stimmung vieles egal. Vielleicht auch, dass schlechte Laune sogar gut für uns ist. Obwohl man genau das gerade herausgefunden hat.

Eine Studie erforschte, dass schlechte Laune uns fördern sollen.

Studie untersuchte die Wirkung von Trauer

Joseph Paul Forgas untersuchte für eine Studie Traurigkeit. Und, wie sie sich auf uns auswirkt. Durch die Forschung konnte er feststellen, dass Menschen, die in einer negativen Stimmung waren, besser analytisch dachten. Auch kam er zu dem Schluss, dass solche Menschen besser darin waren, andere von ihrer Sichtweise zu überzeugen. Sie konnten mehr Einfluss ausüben als die Menschen in der Studie, die eine gute Laune hatten. Das Ergebnis wurde im „Journal of Experimental Social Psychology“ veröffentlicht.

Weitere Studien beweisen, dass Forgas recht hat

Gregor Faume, der als Evolutionsbiologe und Verhaltensforscher arbeitet, ist der Meinung, schlecht gelaunte Menschen arbeiten effektiver. Wer schlecht gelaunt ist, macht weniger Fehler. Auch, sollen sie kritischer bewerten als Menschen mit guter Laune. Er meint, schlechte Laune sorgt dafür, dass man sich besser an eine Situation anpassen kann.

Aber auch Ergebnisse des University College London zeigen, dass sich die Stimmung darauf auswirken kann, wie schnell man sich außenstehenden Bedingungen anpassen kann.