Frauen können mit Hunden im Bett besser einschlafen, als mit einem Menschen oder einer Katze. Das haben jetzt Forscher am Canisius College in New York und der Universität von Florida herausgefunden. Bei der Studie in den USA wurden insgesamt 962 Frauen zu ihren Schlafgewohnheiten und ihrer Schlafqualität befragt. Das Ergebnis: Die Frauen, die angaben beim Schlafen einen Hund im Bett zu haben, gaben auch an, erholsamer zu schlafen als andere.

Hund im Bett sorgt für erholsameren Schlaf für Frauen

Die Studienteilnehmerinnen wurden unter anderem gefragt, mit wem sie ihr Bett teilen. 55 Prozent der Befragten teilen es mit mindestens einem Hund, 31 Prozent gaben ihr Bett regelmäßig mit einer Katze zu teilen und insgesamt 57 Prozent teilen ihr Bett außerdem auch mit einem Menschen. Zudem wurde die Schlafqualität der Teilnehmerinnen mit dem Pittsburgh Sleep Quality Index in Form eines Fragebogens untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass jene Frauen, die regelmäßig neben einem Hund einschlafen, einen erholsameren Schlaf haben. Zudem gaben sie an, früher ins Bett zu gehen und früher aufzuwachen als andere  – laut Forscher ebenfalls ein Zeichen für guten Schlaf. Der Hund im Bett sorge für ein erhöhteres Sicherheitsgefühl und dadurch für mehr Schlafkomfort, so die Studie.

Katzen sorgen für weniger Sicherheitsgefühl als Menschen

Teilnehmerinnen, die regelmäßig neben einem Menschen einschlafen, hatten ein geringeres Sicherheitsgefühl und weniger Schlafkomfort, als Hundebesitzerinnen. Noch schlechter schneidet laut der Studie allerdings die Katze ab. Sie bietet noch weniger Sicherheit beim Einschlafen als der Mensch.