Du willst wieder etwas erotischen Schwung in dein Leben bringen? Zumindest im Schlaf gelingt dir das jetzt ganz easy. Dazu musst du dich zum Einschlafen einfach auf den Bauch drehen. Diese Schlafposition soll laut Wissenschaft nämlich besonders reizvolle Sexträume zur Folge haben.

Dank dieses Tipps könntest du heute einen Sextraum haben.

Darum haben Bauchschläfer mehr Sexträume

Wer braucht schon sexy Bettlektüren, wenn er heiße Träume haben kann? Gerade dachten wir noch, unsere Träume wären nur schwer zu beeinflussen, da kommt uns eine chinesische Studie zu Ohren, deren zufolge erotische Träume relativ simpel zu erreichen sind. Dazu müssen wir einfach nur unsere Schlafposition überdenken. Das Forscherteam um Psychologe Kai-Ching Yu von der Shue Yan Universät Hongkong guckte sich die Schlafgewohnheiten von 670 Probanden (zwei Drittel davon weiblich) an. Diese wurden nach ihrer Lieblingseinschlafposition, der Intensität, Häufigkeit und Inhalte ihrer Träume befragt.

Dabei stellten die Forscher fest, dass Bauchschläfer in ihren Schlafphasen des Öfteren von erotischen Träumen „heimgesucht“ werden als Seiten- oder Rückenschläfer. Die Bauchschläfer-Probanden berichteten neben viel Erotik auch über Trauminhalte, verknüpft mit nackt sein, schwimmen, aber auch dem Gefühl zu ersticken oder gefesselt zu sein. Letzteres klingt jetzt für viele von uns weniger romantisch, könnte aber auch in die sexy Richtung à la Shades of Grey gehen. Für mehr Erotik im Schlaf müssen wir uns eben auf das Wagnis einlassen 😉

Wir bauen äußere Reize in unsere Träume ein

„Ich bin mir sicher, dass unser Gehirn während des Schlafens nicht vollkommen von der Außenwelt getrennt ist“, resümierte Yu seine Studie. Denn Außenreize aus unserer Umgebung würden wir häufig in unserer Träume einbauen. Zudem auch jene des eigenen Körpers. Er vermutet, der Druck auf den Körper, die Lunge und nicht zuletzt auf die Geschlechtsorgane würde symbolisch in unseren Träumen Eingang finden. Übrigens, die Chance auf einen feuchten Traum wird durch eine entsprechende Bettlektüre noch erhöht. Diese Annahme unterstützt die sogenannte Kontinuitätstheorie. Diese geht davon aus, dass unsere Träume auch die Gedanken und Verhaltensweisen unseres Wachzustands spiegeln.

Bei jenen Studienteilnehmern, die die Seiten- oder Rückenlage bevorzugten, wurden mit einer Ausnahme kaum Unterschiede in ihren Trauminhalten festgestellt. Wer auf der rechten anstatt der linken Seite liegt, soll weniger anfällig für Albträume sein.