Der Sommer 2023 veränderte für Tallulah Willis einfach alles. Denn die Tochter von Action-Star Bruce Willis erhielt zu diesem Zeitpunkt eine Autismus-Diagnose. Das teilte die 30-Jährige jetzt mit ihren Followern auf Instagram.

Es sei das erste Mal, dass sie öffentlich über ihre Diagnose spreche, so Tallulah.

Tallulah Willis hat Autismus

Vor beinahe einem Jahr kam es im Leben von Tallulah Willis zu einem entscheidenden Wendepunkt. Denn die Schauspielerin hat erfahren, dass sie an Autismus leidet. Damit wurde für die heute 30-Jährige auch so einiges klar, denn rückblickend ist die Diagnose eine Erklärung für einige Verhaltensweisen aus Tallulahs Vergangenheit.

Auf Instagram teilte die Tochter von Action-Held Bruce Willis ein Video aus ihren Kindheitstagen. Darauf zu sehen: die kleine Tallulah auf den Armen ihres Papas. Doch sie kann sich trotz Blitzlichtgewitter nur auf eine Sache konzentrieren: die weiche Glatze von Bruce. Fasziniert streicht sie auf und ab und inspiziert auch sein Ohr, während der Schauspieler ein Interview gibt. Zu dem Clip schreibt Tallulah: „Sag mir, dass du autistisch bist, ohne mir zu sagen, dass du autistisch bist.“

„Hat mein Leben verändert“

Ein Follower von Talluah bedankt sich bei ihr für ihre Offenheit, ihre Diagnose mit der Welt zu teilen. „Wenn du bereit bist, darüber zu sprechen: Wurde bei dir als Kind eine Diagnose gestellt? Ich bin Psychologe“, heißt es in dem Kommentar. Die 30-Jährige nimmt sich daraufhin Zeit und antwortet direkt: „Das ist das erste Mal, dass ich meine Diagnose öffentlich bekannt gebe. Ich habe es diesen Sommer erfahren und es hat mein Leben verändert.“ Für Tallulah offenbar eine große Erleichterung, denn sie schließt ihre Antwort mit einem Sonnen-Emoji ab.

Erste psychiatrische Behandlung mit 20

Das ist nicht das erste Mal, dass Tallulah offen über ihren mentalen und physischen Gesundheitszustand spricht. Denn bereits im Mai 2023 veröffentlichte die Vogue ein Essay der Schauspielerin, in dem sie über einige ihrer Erkrankungen, wie etwa Anorexia nervosa, Depressionen, Sucht und ADHS geschrieben hat. Vor etwa einem Jahr hat sich die 30-Jährige dann selbst dazu entschiedenen, ihre Diagnosen mit der Welt zu teilen.

Anders als in ihrer Zeit an junge Erwachsene. Denn: „Als ich mich mit 20 Jahren zum ersten Mal in psychiatrische Behandlung begab, fanden meine medizinischen Informationen ihren Weg in die Daily Mail. Damals wurde mir die Entscheidung abgenommen, meine Geschichte zu erzählen“, schrieb Willis in dem Essay. Doch jetzt ist alles anders: „Neun Jahre und eine ganze Menge Therapien später, kann ich diese Entscheidung selbst treffen“, zeigt sich Tallulah stark.