Es vergeht gefühlt keine einzige Woche, in der Taylor Swift nicht irgendeinen Rekord bricht. Und das zu Recht! Kein Wunder, dass sie das „Time“-Magazin jetzt mit dem Titel „Person of the Year“ auszeichnet und die 33-Jährige für ihr künstlerisches Schaffen auf dem aktuellen Cover ehrt!

Swifties – ihr habt zwar schon immer gewusst, wie toll die „Shake it Off“-Sängerin ist – aber jetzt kann es nicht mehr offizieller werden!

Taylor Swift ist „Person of the Year“

Wenn wir uns ehrlich sind – es war kein leichtes Jahr. Deshalb wäre es doch schön, wenn 2023 mit positiven News endet, richtig? Yep! Und das sieht auch das „Time“-Magazine so. Denn für seinen prestigeträchtigen Titel „Person of the Year“ hat das Magazin niemand geringeres ausgewählt, als Taylor Swift höchstpersönlich. Damit folgt sie auf einige große Persönlichkeiten: in den vergangenen Jahren zierten etwa der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky, Elon Musk, Joe Biden mit Kamala Harris oder Greta Thunberg das begehrte Cover. Oftmals eine sehr politisch und technische Wahl, doch dieses Jahr entschied sich die Time-Redaktion für einen neuen Zugang und kürte die „Blank Space“-Interpretin zur „Person of the Year“. Der Grund: „Niemand sonst auf diesem Planeten kann so viele Menschen bewegen.“, so Time-Chefredakteur Sam Jacobs.

„Wir haben eine Wahl getroffen, die für Freude steht. Jemand, der Licht in die Welt bringt“, so Jacobs gegenüber dem Sender NBC. Die Musikerin setzte sich gegen acht Finalisten und Finalist:innen durch – darunter etwa Barbie und König Charles. „Swifts Errungenschaften als Künstlerin – kulturell, kommerziell und was die Kritik angeht – sind so zahlreich, dass es beinahe irrelevant ist, sie alle aufzuzählen“, so Jacobs weiter.

Dass die Wahl heuer auf Taylor Swift gefallen ist, sei ungewöhnlich, wie sogar das Magazin selbst betont, doch ihr einzigartiger Einfluss habe dieses Jahr die ganze Welt geprägt – ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl zur „Person of the Year“. Bislang schafften es nur wenige Musiker:innen für ihr künstlerisches Schaffen und ihren Einfluss auf den begehrten Titel zu ergattern und damit auf dem Cover des Magazins zu landen. Zuletzt schaffte das U2-Frontman Bono von U2 im Jahr 2005. Er wurde damals vor allem wegen seiner Wohltätigkeitsarbeit an der Seite von Bill und Melinda Gates ausgezeichnet.

„Hat es geschafft, Grenzen zu überschreiten“

„In einer gespaltenen Welt, in der viele Institutionen scheitern, hat Taylor Swift es geschafft, Grenzen zu überschreiten und eine Quelle des Lichts zu sein“, betont das Magazin. Sie habe dieses Jahr so viele Menschen wie keine andere Person bewegt. Vor allem deshalb gilt sie als Inspiration. Sie ist laut Time-Magazine „sowohl Autorin als auch Heldin ihrer eigenen Geschichte“.

Mit dem Titel „Person of the Year“ holt sich Taylor Swift nun eine weitere Auszeichnung. Gerade erst wurde die 33-Jährige zur Spotify-Künstlerin des Jahres gekürt. Zudem gilt sie als erfolgreichste Sängerin der vergangenen Jahrzehnte, mit mehr Nummer-Eins-Alben als jede andere Künstlerin in der Geschichte der US-Charts. Aktuell feiern Fans die Sängerin auf ihrer ausverkauften „Eras“-Tournee, sowie ihren Film „Taylor Swift: The Eras Tour“, der seit Oktober in den Kinos läuft.