In Italien sorgt ein besonders grausamer Fall von Tierquälerei gerade für Aufsehen. Eine Gruppe von Teenagern fesselte einen kleinen Hund und zündete ihn an. Der Welpe überlebte zum Glück.

Das berichtet die italienische Zeitschrift „La Nuova Sardegna“.

Schnauze, Augen und Beine verbrannt

Die Jugendlichen zogen den kleinen Hund namens Stella anscheinend aus dem Haustor seiner Besitzer, fesselten ihn und quälten ihn dann mit Feuer. Sie zündeten das Tier an. Mehrere Körperstellen der Hündin sind verbrannt, darunter Schnauze, Augen und Beine. Wie durch ein Wunder überlebte der Welpe allerdings die Folter. Die Tierquäler kamen davon.

Hund schleppt sich selbst zurück nachhause

Stella, deren Schnauze, Augen und Beine Verbrennungsverletzungen aufweisen, schleppte sich eigenständig zurück nach Hause. Die Besitzer meldeten den Fall daraufhin bei der Polizei. Den Welpen brachten sie in eine Tierklinik. Das Tier hat Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Obwohl Stella noch einige Tage in Behandlung bleiben muss, ist sie bereits auf dem Weg der Besserung. Die Tierärzte gaben der kleinen Kämpferin den Spitznamen „Fuego“, also Feuer.

Die Täter wurden noch nicht gefasst. Für Informationen über die Tierquäler ist eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt. Selbst der ehemalige Innenminister Italiens äußerte sich über Twitter zu dem schrecklichen Fall von Tierquälerei.