Bereits am 24. Jänner startet die neue Netflix-Serie „The Goop Lab“. Gwyneth Paltrow beschäftigt sich in acht Folgen mit Energy Healing, Orgasmen und alternativen Wellness-Methoden.

Gwyneth Paltrow beschreibt Themen, die in der Serie aufgegriffen werden, als gefährlich und grenzüberschreitend.

Serie versucht neue Grenzen zu erforschen

Moderiert wird die Sendung von Gwyneth Paltrow und Goop Chief Content Officer Elise Loehnen. Neben Sitzungen mit psychischen Medien, liegt der Fokus vor allem darauf, neue Grenzen im Wellness-Bereich zu finden. Um das zu erreichen, versuchen sie alle Themen aufzugreifen. Unter anderem Exorzismus oder Gruppenorgasmus-Therapie.

In einem offiziellen Statement erklärt Paltrow, dass sie den aufgeschlossenen Ansatz, den sie bei Goop leben, genommen haben. Um ihn anschließend durch Netflix von einer anderen Seite betrachten zu können. „Während des gesamten Prozesses haben wir neue Wege gefunden, folgendes zu beantworten: Wie machen wir das Beste aus unserem Leben?“ so Paltrow.

Vor- und Nachteile sollen besprochen werden

Energy Healing, Orgasmen, Exorzismus und Heilung durch psychedelische Substanzen. Das sind alles Themen, die „The Goop Lab“ abdecken möchte. Durch Darstellungen unterschiedlicher Wellness-Behandlungen wollen Paltrow und ihr Team mit Vor- und Nachteilen rund um das Thema Wellness, aufräumen.

„The Goop Lab: Kritiker äußern sich bereits

Für die neue Netflix-Serie gab es bereits viel Kritik. „The Goop Lab“ soll Produkte vermarkten, die skurril und überteuert seien. Sie versprechen unter anderem Heilung, ohne eine wissenschaftliche Grundlage.

Auch sollen in der Netflix-Serie immer wieder Tipps für die Gesundheit gegeben werden, die schädlich seien. Die US-Gynäkologin Jennifer Gunter meint, als sie zu Gast in der Today Show war, dass bereits der Trailer von „The Goop Lab“ viel Desinformation beinhalte. Und, dass versucht wird, Aufmerksamkeit durch unwissenschaftliche, unbewiesene, potenziell schädliche Behandlungsmethoden, zu bekommen.