Vor Kurzem schockierte The Weeknd auf Instagram und in seinem neuen Video „Save Your Tears“ mit einem neuen Look. Aufgespritzte Wangen und Lippen sowie ein gestrafftes Gesicht sorgten für Fragezeichen bei seinen Fans. Zuletzt trat der Sänger dann immer mal wieder mit bandagiertem Gesicht auf.

Was ist da also los? Ist der 30-Jährige dem Beauty-Wahn verfallen? Wohl kaum, wie er im Interview mit Variety erklärt.

The Weeknd will auf „absurde Kultur“ Hollywoods aufmerksam machen

Dass The Weeknd immer wieder mal mit verrückten Looks von sich Reden macht, ist spätestens seit seinen grandiosen Halloween-Kostümen bekannt. 2020 war er als „verrückter Professor“ kaum wiederzuerkennen.

In seinem Musikvideo „Save Your Tears“ überraschte er ebenfalls mit einem völlig neuem Gesicht. Absurd aufgespritzt und geglättet zeigte er sich darin. Außerdem tritt er in letzter Zeit öfters mit bandagiertem Gesicht auf, zuletzt etwa bei den American Music Awards. An tatsächlichen Beauty Ops dürfte sein neuer Look aber nicht liegen. Vermutlich steckt wohl auch etwas Promotion für sein neues Album „After Hours“ dahinter. Aber im Interview mit dem Magazin Variety erklärte der Sänger nun, dass die Aktion noch eine viel tiefere Bedeutung hat.

Denn auf die Frage, warum er erst mit bandagierter Nase, dann mit bandagiertem Gesicht und im neusten Video mit einem operierten Gesicht zu sehen ist, antwortet er: „Die Bedeutung der gesamten Kopfbandagen spiegelt die absurde Kultur der Hollywood-Berühmtheiten und der Menschen wider, die sich aus oberflächlichen Gründen selbst manipulieren, um zu gefallen und um Bestätigung zu erfahren.“ Es handelt sich also um eine perfekt inszenierte Gesellschaftskritik des Künstlers. Ein Statement gegen den Perfektionswahn in Hollywood!

Auftritt beim 55. Superbowl

Ob wir ihn so auch beim Finale des 55. Superbowls zu sehen bekommen? Der Sänger tritt am 8. Februar gemeinsam mit Miley Cyrus bei der berühmten Halftime-Show auf. Dieses Jahr stehen die Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs im Football-Endspiel.