Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist Angelina Jolie schon seit vielen Jahren im Bereich der humanitären Hilfe tätig. 2012 wurde Jolie sogar zur UNHCR-Sondergesandten ernannt. Als solche sichert sie nun den Opfern des Ukraine-Kriegs ihre vollste Hilfe zu.

Angelina Jolie will „alles erdenklich Mögliche“ für den Schutz der Flüchtlinge aus der Ukraine tun.

Angelina Jolie sichert Ukraine-Flüchtlingen Hilfe zu

Es sind Bilder die einfach niemanden kalt lassen. Der Krieg in der Ukraine ist für viele schockierend, bedrückend und nicht in Worte zu fassen. Auch viele Stars bekennen sich zu dem angegriffenen Land und beteiligen sich an Spendenaktionen für die Opfer. Jetzt hat sich auch Angelina Jolie zu dem Russland-Ukraine-Konflikt geäußert. Sie nimmt dabei eine ganz besondere Rolle ein. 

In einem neuen Instagram-Post hat Angelina Jolie – die schon seit über 20 Jahren Hohe Flüchtlingskommissarin der Vereinten Nationen ist – auf die Situation der Ukrainer und Ukrainerinnen aufmerksam gemacht.

„Alles erdenklich Mögliche für den Schutz der Vertriebenen“

„Wir haben bereits Berichte über Opfer und Menschen gesehen, die aus ihren Häusern fliehen, um sich in Sicherheit zu bringen“, so Jolie. Sie schreibt weiters: „Es ist noch zu früh, um zu wissen, was genau passieren wird. Aber die Bedeutung dieses Moments – für die Bevölkerung der Ukraine und für die internationale Rechtsstaatlichkeit – kann nicht genügend betont werden.“

Weiters ist in ihrem Post zu lesen: „Mein Fokus und der meiner UNHCR-Kollegen besteht nun darin, dass alles erdenklich Mögliche für den Schutz und die grundlegenden Menschenrechte der Vertriebenen und Flüchtlinge aus dieser Region unternommen wird.“

In einem weiteren Beitrag schreibt Angelina Jolie: „Mehr als 50.000 Menschen sind in weniger als 48 Stunden aus der Ukraine geflohen.“ Dazu teilt sie ein Video ihrer UNHCR-Kollegen aus Moldawien.

Jolie engagiert sich seit vielen Jahren für Flüchtlinge

Außerdem teilte sie auch einen Link zur Erklärung des UNHCR, in der es heißt: „Wir sind zutiefst besorgt über die sich schnell verschlechternde Situation und die anhaltenden Militäraktionen in der Ukraine. Die humanitären Folgen für die Zivilbevölkerung werden verheerend sein“, heißt es weiter. „Es gibt keine Gewinner im Krieg, aber unzählige Leben werden auseinander gerissen.“

Im April 2012 wurde Angelina Jolie zur UNHCR-Sondergesandten ernannt. Zuvor hatte die Schauspielerin bereits über zehn Jahre als UNHCRSonderbotschafterin über 40 Krisenregionen besucht, um dort Flüchtlinge und UNHCR-Mitarbeiter zu treffen. Auf der Homepage der UNO wird die 46-Jährige als „unermüdliche Verteidigerin von Flüchtlingen“ gelobt. Zudem habe sie mehrfach UNHCR-Programme mit eigenen Spenden wesentlich unterstützt.