Schon als Teenie stand die heute 35-jährige Amanda Bynes im Rampenlicht. Nach einem mentalen Zusammenbruch übernahm 2013 dann ihre Mutter ihre Vormundschaft. Dagegen will die Schauspielerin nun offiziell ankämpfen.

Amanda Bynes hat jetzt einen entsprechendem Antrag vor Gericht eingereicht.

Amanda Bynes kämpft für das Ende ihrer Vormundschaft

Popikone Britney Spears hat es vorgemacht und sich aus der 13 Jahre währenden Vormundschaft durch ihren Vater befreit. Ein wichtiger Schritt, auf den die Schauspielerin Amanda Bynes derzeit noch hofft. Seit gut neun Jahren hat die 35-Jährige keine direkte Entscheidungsgewalt mehr über ihr Leben und ihre Finanzen. Dagegen möchte Bynes nun aber gerichtlich vorgehen.

Ihr Anwalt, David A. Esquibias, bestätigte am Freitag, dass Bynes einen entsprechenden Antrag vor Gericht in Kalifornien eingereicht habe. Die Schauspielerin glaube, dass sich ihr Zustand verbessert habe und dass die Vormundschaft nicht mehr nötig sei, führte Esquibias in einer Mitteilung bei People weiter aus.

Mentale und Drogenprobleme

Bereits als Teenie stand die Amanda Bynes vor der Kamera. Mit Filmen wie „She’s the Man – Voll mein Typ“ und „Was Mädchen wollen“ feierte sie ihren internationalen Schauspieldurchbruch. Ähnlich wie bei Britney hinterließ der frühe Erfolg aber auch Spuren.

2013 führte ein mentaler Zusammenbruch in der Öffentlichkeit dazu, dass Amanda in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde. Kurz danach wurde ihre Mutter Lynn Bynes als ihr Vormund für persönliche, gesundheitliche und finanzielle Entscheidungen eingesetzt.

Auch mit Drogen habe sie zuvor und danach immer wieder Probleme gehabt. 2018 teilte sie mit, seit vier Jahren clean zu sein. Kurz danach sei es jedoch zu einem „stressbedingten Rückfall“ gekommen.

Doch die Schauspielerin scheint am Weg der Besserung zu sein. So soll Amanda 2019 ihren Abschluss am Fashion Institute of Design & Merchandising gemacht haben. In dem Jahr gab sie außerdem ihre Verlobung bekannt.