Am Samstag (24. Oktober) erschoss sich ein Dreijähriger im US-Bundesstaat Texas bei seiner Geburtstagsparty versehentlich selbst und starb an den Verletzungen. Die Waffe dürfte einem Familienmitglied aus der Tasche gefallen sein.

Die Ermittlungen zu dem Fall laufen noch, so die örtliche Polizei.

Waffe bei Geburtstagsparty aus der Tasche gefallen

Anlässlich des Geburtstages des dreijährigen Buben versammelten sich Familienmitglieder bei einer Geburtstagsparty in dem Ort Porter in der Nähe von Houston im US-Bundesstaat Texas. Die Erwachsenen hörten bei einem Kartenspiel plötzlich einen Schuss und entdeckten das Kind mit einer Wunde in der Brust, so die örtliche Polizei. Die Ermittlungen zu diesem Fall laufen noch, allerdings soll die Waffe einem Familienmitglied aus der Tasche gefallen sein. Diese hat das Kind dann in einem unbeaufsichtigten Moment gefunden, heißt es in dem Polizei-Bericht. Warum genau ein Familienmitglied eine Waffe dabei hatte, konnte die Polizei bisher noch nicht ermitteln.

An den Verletzungen gestorben

Obwohl die Familienmitglieder sofort die Rettung alarmierten, erlag der Dreijährige noch vor der Ankunft im Krankenhaus seinen Verletzungen. „Unsere Gedanken und Gebete sind angesichts dieses tragischen Unfalls bei der Familie und den Freunden“, so die Polizei. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen noch.

Dieser Vorfall löste in den USA erneut eine Debatte über das Waffengesetz aus. Seit einigen Jahren wird von Demonstranten eine Überarbeitung dieses Gesetzes gefordert.