Mysteriöse Todesfälle, Stromausfälle oder merkwürdige Flugzeugabstürze. Die Drehstorys zu diesen sechs Movies sind mindestens so gruselig wie die Horrorfilme selbst.

Diese Horrorfilme lehrten den Darstellern auch im wahren Leben das fürchten.

Diese Horrorfilme sind verflucht

Auf den Sets dieser sechs Horrorfilme passierten merkwürdige Dinge.

1. Horror-Finale bei „The Crow“

Besonders tragisch ging es am Set des Filmes „The Crow“ von 1994 ab. Erst fegte ein Wirbelsturm das ganze Filmset in die Luft, dann kam ein Crewmitglied durch einen Stromschlag ums leben. Zudem soll das gesamte Presseteam bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Richtig bitter wurde es dann in der finalen Drehszene des Films. Die Hauptfigur, gespielt von Nachwuchsstar Brandon Lee, sollte erschossen werden. Beim Dreh verwechselte der Schütze jedoch eine Gummi-Attrappe mit einem echten Projektil und verletzte Lee tödlich. Um den Film doch noch veröffentlichen zu können wurde die Szene im Nachhinein verändert.

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2. Mörderfilm „Der Exorzist“

Erbsensuppenflecken waren das geringste Problem beim Dreh des berühmten Klassikers. Insgesamt werden neun Todesfälle mit dem Film in Verbindung gebracht. Darunter Schauspieler Jack McGowran der nur eine Woche nach der Veröffentlichung des Films an einer Lungenentzündung starb. Zur selben Zeit segnete die ältere Darstellerin Valsiliki Maliaros aufgrund „natürlicher Umstände“ das Zeitliche. Genau wie Linda Blairs Großvater der verstarb während sie am Set stand. Zudem soll das Film-Haus der Familie MacNeil komplett niedergebrannt sein. Als einziges Verschont blieb das Schlafzimmer des Mädchens. Ein weiterer gruseliger Zwischenfall ereignete sich zur Filmpremiere in Italien: Während der Film lief, schlug ein Blitz in die nahegelegene Kirche ein. Dieser zerstörte ein 400 Jahre altes Kreuz, dass von der Spitze der Kirche auf den Platz herab fiel.

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3. Der Fluch von „Rosemarys Baby „

Während der Drehs zu „Rosemary’s Baby“ (1968) erreichten Hauptdarstellerin Mia Farrow die Scheidungspapiere von Frank Sinatra. Auch der Produzent William Castle bekam beunruhigende Post ans Set. Er erhielt Drohbriefe, in denen er der Hexerei beschuldigt wurde. Kurz darauf wurden bei ihm Nierensteine diagnostiziert. Das war aber noch relativ harmlos im Vergleich zu dem, was folgen sollte. Der Komponist der unheimlichen Filmmusik Krzysztof Komeda, starb nur ein Jahr nach der Filmausstrahlung an den Folgen eines Blutgerinnsels. Im selben Jahr wurde die Frau des legendären Regisseurs Roman Polanski grausam ermordet. Die hochschwangere Sharon Tate, wurde Opfer von Anhängern der „Manson Family“.

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4. Mysteriöse Unfälle bei „Das Omen“

Für Gänsehaut sorgt auch die Story rund um den Dreh von „Das Omen”. Kurz vor Drehstart nahm sich der Sohn des Hauptdarstellers Gregory Peck das Leben. Während der Dreharbeiten saßen Peck und der Drehbuchautor David Seltzer in zwei verschiedenen Flugzeugen. Beide Flugzeuge wurden von einem Blitz getroffen und wären fast abgestürzt. Ein Crew-Mitglied wurde beim Dreh von einem entlaufenen Tiger getötet und der Special-Effects-Macher verlor in der Zeit bei einem Autounfall seine Freundin. Doch hier nimmt der Fluch noch kein Ende. Die IRA verübte einen Bombenanschlag auf das Hotel von Regisseur Richard Donner. Aber besonders gruselig war der Autounfall von Set-Designer John Richardson. Bei einem Frontalzusammenstoß kam sein Assistent ums Leben. Nahe der Unfallstelle befand sich ein Schild mit der Ortsangabe „Ommen, 66,6 km”.

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5. Die verfluchte „Poltergeist“-Trilogie

Warum sich die Macher hier noch an ein Feature wagten, ist für uns unverständlich. Denn während sich schon beim ersten Teil der „Poltergeist” Reihe tragische Dinge ereigneten blieben auch die Franchise Filme nicht verschont. Die Schauspielerin Dominique Dunne wurde 1982 kurz nach dem Release des ersten Filmteils mit nur 22 Jahren von ihrem Freund ermordet. Ihre jüngere Filmschwester Heather O’Rourke starb unmittelbar nach dem Ende der Dreharbeiten zum dritten Teil an einem septischen Schock. Um Geld für die aufwendig hergestellten Requisiten zu sparen, wurden angeblich echte menschliche Skelette beim Dreh eingesetzt. Könnte das der Grund für den Fluch gewesen sein?

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6. Heimsuchung beim Dreh zu „Conjuring“

Gruselig ging es auch hinter den Kulissen von „Conjuring – Die Heimsuchung“ zu. Hauptdarstellerin Vera Farmiga litt während des Drehs unter Schlafstörungen. Jede Nacht wachte sie zwischen 3 und 4 Uhr auf. Dieser Zeitraum ist bei Gruselkundigen als „Geisterstunde“ bekannt. Zudem war es genau jene Zeitspanne, in der die Hexe des Films starb. Dem nicht genug hatte Kinderstar Joye King während der Dreharbeiten unzählige blaue Flecken an ihrem Körper. Und das ohne einen Stunt oder ähnlich gefährlicher Szenen.

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