Sängerin Lizzo ist aktuell mit Anschuldigungen konfrontiert, die von einem sexualisierten Arbeitsumfeld bis hin zu ausstehenden Bezahlungen reicht, wie es seitens des Anwaltes der Klägerinnen heißt. Jetzt sollen sich sechs weitere Personen gemeldet haben, die ebenfalls schwere Vorwürfe gegen die 35-Jährige erheben.

Die Künstlerin hat bisher alles zurückgewiesen.

Lizzo von weiteren Personen mit Anschuldigungen konfrontiert

Nur kurze Zeit, nachdem drei ehemalige Tänzerinnen von Lizzo die Sängerin aufgrund eines schlechten Arbeitsumfeldes verklagen, folgen bereits die nächste Anschuldigungen. Laut dem Anwalt der Klägerinnen, Ron Zambrano, sollen sich mindestens sechs weitere Personen aufgrund schlechter Behandlung durch die Sängerin gemeldet haben.

Auch hierbei geht es darum, dass Lizzo unter Verdacht steht, eine „übersexualisierte Atmosphäre“ geschaffen zu haben. Aber auch Vorfälle von Diskriminierung und sexueller Belästigung sowie ausstehender Bezahlung befinden sich unter den Vorwürfen, wie es laut der Deutschen Presse-Agentur heißt. Laut Zambrano werden die Behauptungen der weiteren Personen nun geprüft.

„Aufgebauschte Geschichten“

Vor wenigen Tagen äußerte sich Lizzo erstmals zu den Anschuldigungen gegen sie. Auf Instagram teilte sie ein Statement, in dem sie sämtliche Vorwürfe zurückweist. „Normalerweise antworte ich nicht auf falsche Vorwürfe, aber diese sind genauso unglaublich, wie sie klingen, und zu empörend, um nicht darauf zu reagieren“, so die „Good as Hell“-Interpretin.

„Diese aufgebauschten Geschichten kommen von früheren Angestellten, die schon öffentlich zugegeben haben, dass ihnen gesagt wurde, dass ihr Verhalten unangemessen und unprofessionell war“. Die nehme zwar nichts ernster, „als den Respekt für Frauen“, doch die aktuelle Situation habe sie sehr verletzt, so Lizzo.