Damit hat Samia El Aidi, Inhaberin eines Hamburger Schönheitssalons, wohl nicht gerechnet: Rihanna macht ihr derzeit nämlich Sorgen – und Probleme. Die Sängerin war aber nicht etwa im Laden und wurde schlecht behandelt, ihr stößt der Name des Ladens sauer auf. Der heißt nämlich „Rihana Lami“.

Mit RiRi habe das ganze allerdings nichts zu tun: Die Inhaberin hat den Salon nach ihrer Nichte und ihrer Tochter benannt. Rihannas Anwälten passt das allerdings dennoch gar nicht, da auch ihre Mandantin einen Beauty Salon und eine Kosmetikkollektion hat. Sie fürchten, es könnte zu Verwechslungen kommen und sie sehen den guten Ruf der Sängerin gefährdet.

Auf Samia El Aidi wartet nun ein markenrechtliches Widerspruchsverfahren, sagte ein Sprecher des Deutschen Patent- und Markenamtes. Der Widerspruch sei auf 38 Seiten relativ umfangreich begründet worden. Bis es zu einer Entscheidung kommt, könne es noch etwa ein Jahr dauern. Die Inhaberin und ihr Ehemann können das Verfahren nicht nachvollziehen. „Wir haben nie versucht, über ihren Namen berühmt zu werden, sondern nur über unsere Dienstleistungen“, sagte Walli El Aidi. „Ich bin ein Fan von Rihanna„, sagte er weiter.