Fußball-Star Cristiano Ronaldo hat aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus entschieden, seine Hotels in Portugal in provisorische Krankenhäuser umzubauen.

Der 35-jährige Portugiese befindet sich derzeit bei seiner Mutter, die vor einer Woche einen Schlaganfall erlitt.

Cristiano Ronaldo baut wegen Coronavirus Hotels zu Kliniken um

Fußball-Profi Cristiano Ronaldo hat sich angesichts der Ausbreitung des Coronavirus in Europa überlegt, wie er helfen kann. Der Portugiese entschloss sich dazu, seine Hotels in Kliniken zu verwandeln. Der Superstar von Juventus Turin hat zwei Vier-Sterne-Hotels in Funchal und Lissabon namens Pestana CR7. Die Patienten sollen in den provisorischen Krankenhäusern nicht zahlen müssen und der Fußballer wird die Kosten für Ärzte, Krankenschwestern und alle anderen Mitarbeiter übernehmen.

Cristiano befindet sich gerade mit seinen vier Kindern und seiner Lebensgefährtin Georgina Rodriguez auf Madeira bei seiner Mutter. Die 65-Jährige erlitt vergangene Woche einen Schlaganfall. Sie gehört zudem zur Risikogruppe, die besonders durch das Coronavirus gefährdet sind. Portugal ist bislang von der Ausbreitung von COVID-19 weniger betroffen als andere europäische Länder.

Ronaldo appelliert auf Instagram an die Menschen

Cristiano Ronaldo schrieb seinen Followern auf Instagram: „Die Welt befindet sich in einem sehr schwierigen Moment, der von uns allen äußerste Sorgfalt und Aufmerksamkeit verlangt.“ Er fordert zudem auf, die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Regierungen zu befolgen. „Ich spreche zu euch heute nicht als Fußballer, sondern als Sohn, Vater und Mensch, der besorgt ist über die letzten Entwicklungen, die die ganze Welt betreffen“, erklärte der Sportler von Juventus Turin.