Eine Geldsumme in Milliarden-Höhe wollen Weltstars wie Lady Gaga und Bill Gates gemeinsam mit der WHO und der EU auf die Beine stellen. Damit sollen die Forschungen an einem Corona-Impfstoff vorangetrieben werden.

Mithilfe einer Initiative sollen 40 Milliarden Euro zusammenkommen.

Starbesetzter Krisenstab soll 40 Milliarden Euro sammeln

Weltstar Lady Gaga setzt sich für den Kampf gegen das Coronavirus ein. Auf Twitter schreibt sie der Chefin der EU-Kommission, Ursula Von der Leyen, sie solle weitere Aktionen hinsichtlich der Eindämmung des Coronavirus forcieren. Denn die Deutsche ist ausgebildete Medizinerin. Ihre Antwort: Am heutigen Montag gibt es eine Konferenz zu Lady Gagas Anliegen.

Dabei sollen in einem ersten Schritt über 7 Milliarden Euro für die Entwicklung von Mitteln gegen das tödliche Virus gesammelt werden. Alles in allem erhoffe man sich letzten Endes eine Summe von bis zu 40 Milliarden Euro.

Corona-Impfstoff soll kein Preiskampf werden

Der Grund, warum Lady Gaga gemeinsame Sache mit der EU, der WHO und Bill Gates macht ist, dass der Corona-Impfstoff nicht zum Preiskampf werden soll. Denn wenn der Impfstoff zugänglich ist, dann soll jedes Land die gleiche Möglichkeit haben, darauf zuzugreifen. Dabei soll es keinen Unterschied geben, ob das jeweilige Land arm oder reich ist.

Derzeit gibt es bereits die ersten Ansätze für Medikamente, die gegen eine Covid-19-Infektion helfen könnten. Einen Impfstoff für die ganze Welt soll es aber erst im nächsten Jahr geben. Forscher arbeiten momentan an mehr als 80 Präparaten.

Diese Länder sind mit an Bord

Viele reiche Länder wollen ihren Beitrag zu einem baldigen Corona-Impfstoff leisten. Deutschland, Frankreich, Norwegen, Großbritannien, Italien und Kanada sind mit an Bord. Und Saudi-Arabien hat bereits vor Wochen 500 Millionen Dollar beigesteuert.