Am 3. März ist Tag des Artenschutzes. Laut den Naturschutzorganisationen NABU und WWF sind rund eine Million Tierarten vom Aussterben bedroht. 150 Arten würden demnach pro Tag von unserem Planeten verschwinden

Laut den Naturschützern sei das Artensterben neben dem Klimawandel die größte Bedrohung für unsere Erde.

Naturschützer warnen vor Artensterben

Laut WWF und Naturschutzbund (NABU) gäbe es derzeit das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier-Zeit. Und dieses Aussterben von Pflanzen- und Tierarten sei laut den Naturschützern auch die größte Bedrohung für das Leben auf der Erde. Rund eine Million Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten aussterben. Auf der sogenannten roten Liste werden 30.000 von 112.000 untersuchten Arten als gefährdet angeführt.

Artenschutz wichtiger Teil des Klimaschutzes

Ursachen für das schnelle Artensterben seien die Zerstörung von Lebensräumen und die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden. WWF-Vorstand Christoph Heinrich nannte Artensterben und Erderhitzung „zwei Seiten einer Medaille“, die aufs Engste miteinander verwoben seien. Viele Ökosysteme seien beispielsweise wichtige Kohlenstoffspeicher. Deshalb sei der Erhalt der Biodiversität und der Artenschutz auch ein wichtiger Teil des Klimaschutzes.