Eine Sache, die wir uns oft vornehmen, an der uns aber meistens unser gemütliches Bett hindert: frühes Aufstehen! Warum du es aber trotzdem mal probieren solltest und welche Möglichkeiten auf dich warten, liest du hier.

Und sind wir uns mal ehrlich: Jetzt ist genau die richtige Zeit dafür, so etwas auszuprobieren.

Der frühe Vogel…

… ihr wisst schon! Doch bevor wir uns in die Thematik des frühen Aufstehens stürzen, sollten wir erstmal definieren, was „früh“ bedeutet. Langschläfer sehen wahrscheinlich schon 8 Uhr als „unchristliche Zeit“ an. Waschechte Frühaufsteher hingegen haben wohl keine Probleme damit, auch schon um 5 Uhr morgens aus den Federn zu hüpfen. Gut, das ist selbst für uns zu früh! Also einigen wir uns am besten auf die goldene Mitte und legen 6:30 Uhr als Tagwache fest.

1. Du hast mehr Energie

Wenn du es erstmal geschafft hast, dich aus dem Bett zu winden, dann hast du eigentlich schon gewonnen. Das klingt natürlich einfacher, als es ist, aber man kann sich wohl an alles gewöhnen..irgendwann. Wer früher aufsteht und sich vielleicht noch den ein oder anderen Tropfen kaltes Wasser ins Gesicht spritzt, der startet definitiv mit mehr Energie in den Tag. Das mag auch daran liegen, dass sich die Schlafqualität ungemein verbessern könnte. Denn durch das frühe Aufstehen ist man abends meistens schon so müde, dass man gar nicht auf die Idee kommt, lange wach zu bleiben, sondern stattdessen seelenruhig ins Land der Träume segelt. Das führt dann dazu, dass man morgens ausgeschlafener ist und energiegeladener ist.

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2. Du hast mehr Zeit für dich

Eine logische Schlussfolgerung des frühen Aufstehens? Man hat viel mehr Zeit. Wie man diese nutzen möchte, bleibt natürlich einem selbst überlassen. Aber getreu dem Motto von Dschungelcamp-Guru Bastian Yotta, kann ein „Miracle Morning“ den Start in den Tag um einiges verbessern, wenn ihr euch dabei ganz auf euch selbst konzentriert. Mit einem Basenbad, einer Yoga-Session, einer kurzen Meditationsinheit oder dem Lesen von ein, zwei Kapitel eines Buches.

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3. Du hast deine Ruhe

Der Moment, wenn alles und jeder noch schläft, die Sonne gerade aufgeht und man nichts weiter hört, als das Zwitschern der Vögel – und vielleicht das Mahlwerk der Kaffeemaschine – dann sollte man einfach einen Moment innehalte und aus der Ruhe seine Kraft für den Tag schöpfen. Vielleicht könnt ihr die Gunst der Stunde ja auch nutzen und beginnt schonmal mit dem Projekt, an dem ihr gerade arbeitet, da es sich ohne großen Lärm vielleicht besser konzentrieren lässt. Außerdem könnt ihr mit der gewonnenen Zeit, ein reichhaltiges Frühstück zu euch nehmen und müsst Kaffee und Semmel nicht auf dem Weg zur U-Bahn runterschlingen.

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4. Du bist produktiver

Ein gar nicht mal so schlechter Nebeneffekt, den das frühe Aufstehen noch mit sich bringt: Man ist produktiver. Das könnte zum einen daran liegen, dass man in der Früh schon so einiges erledigt hat (wie etwa, Sport, ein bisschen Haushalt oder sich auf wichtige Meetings vorbereiten) und dann bereits mehr Motivation in den Arbeitstag startet. Nicht umsonst sind einige der erfolgreichsten Menschen der Welt dafür bekannt, Frühaufsteher zu sein. Kleines Beispiel gefällig? Tim Cook, Michelle Obama, Anna Wintour und …. Kim Kardashian!

Es gibt aber auch einen wissenschaftlichen Grund, weshalb früh aufstehen produktiver macht. Einfach erklärt, spielt uns hier unser natürlich Tag-Nacht-Rythmus in die Karten. Denn das Hirn schüttet in der Nacht vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus (ach was!), doch in der Früh ist im Körper davon nahezu nichts mehr vorhanden. In Kombination mit dem Stresshormon Cortisol, das bei Tagesanbruch ansteigt, sind wir in den Morgenstunden also zu Höchstleistungen fähig, ohne dass wir das oft wissen.

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5. Das Risiko einer Depression kann sinken

Forscher haben laut einer Studie im Journal of Psychiatric Research herausgefunden, dass Menschen, die früher aufstehen, seltener an Depressionen erkranken. Das Risiko soll bei Frühaufstehern (ab 6 Uhr) um 25 Prozent gesunken sein. Wie das möglich ist? Offenbar schaffen wir unserem Körper einen gesunden Ausgleich zum mitunter stressigen Alltag, wenn wir früher wach sind und uns richtig auf den Tag vorbereiten.

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