Der Bus, die U-Bahn – öffentliche Verkehrsmittel sind Orte an dem wir Menschen begegnen. Und das meist nicht freiwillig. Diese 6 Menschen möchtest du in Öffis nicht antreffen.

Die Öffis: Fluch oder Segen? Verbreitete Unsitten im öffentlichen Verkehrsgeschehen.

Diese Öffis-Typen kosten uns den letzten Nerv

1. Der Maskenverweigerer

Ist es Faulheit, Nachlässigkeit oder gehört dieser Typ zur Spezies der Verschwörungstheoretiker? Seine Maske trägt er nur alibimässig halb auf oder gleich unter der Nase. Zum Husten und zum Reden wird der Virenschutz dann gleich ganz auf die Seite gezogen. Während du diese Leute mit finsterer Miene beobachtest, stellst du dir vor, wie sich die Spuckeklümpchen wie der verdampfte Aufguss in der Sauna verteilen.

2. Der Speaker

Diesen nervigen Typos hört man, bevor man ihn sieht. Er ist nonstop am Telefonieren, so als gehöre ihm die U-Bahn ganz alleine. Und damit meinen wir nicht nur die Lautstärke, sondern auch den Inhalt der Gespräche. Gerne hat er dazu sein Smartphone noch auf Lautsprecher gestellt. Irgendwie kommst du dir komisch vor, weil du nun ungewollt weißt, dass er heute Morgen eine vergammelte Wurst im Kühlschrank gefunden hat. Aber du hast keine Wahl. Danach weist du Dinge, die du über eine fremde Person eigentlich nie wissen wolltest. 

3. Der Manspreader

Die U-Bahn ist halb leer und dennoch lässt er sich schwer auf den Platz direkt neben dir plumpsen. Während du auf einer halben Arschbacke versuchst, Platz für deine Mitmenschen zu machen, haut er sich locker lässig und Beine spreizend in den Sitz, als würde er daheim auf seinem Sofa lungern. Persönliche Grenzen, ein Recht auf Privatsphäre kennt der Manspreader nicht. Unser Tipp: Beine aktiv dagegen pressen, um ihm bewusst zu machen, dass er dir Platz wegnimmt. Das weibliche Pendant zum Manspreading ist übrigens das Shebagging. Jene Mitfahrer, meist Frauen die Sitze mit ihren Taschen besetzen.

4. Der Stinker

Billiges Rasierwasser oder Schweißgeruch mit Tonnen an Parfüm überdeckt. Dieser Mitpendler steigt dir in die Nase bevor du ihn siehst. Du kannst ihm nicht entkommen, außer du stehst auf und suchst dir einen anderen Platz. Ansonsten heißt es Luft anhalten und hoffen, dass die Geruchsbelästigung schnell wieder vorübergeht.

5. Der Ignorante

Seine Augen sind rund um die Uhr aufs Handy gerichtet. Die Ignoranten-Öffi-Fahrer scheinen einer wirklich wichtigen Arbeit nachzugehen. Denn selbst zittrige Pensionisten, Hochschwangere oder Leute mit Beingips werden konsequent ignoriert, wenn es darum geht, ihren Platz freizumachen.

6. Der Drängler

Dieser „freundliche“ Öffis Geselle hat es supereilig. Und zwar sosehr, dass er sich schon zwei Stationen vorher bei dir vorbeidrängeln muss. Wir denken da auch an die Spezies Pensionisten, die unbedingt zur Rushhour unterwegs sein muss. Und die sich notfalls mit ihrem Stock Platz verschaffen.