Versteht uns nicht falsch: Der Sommer ist großartig! Aber sobald es heiß wird, erwarten uns nicht nur wunderschöne Picknicks und Ausflüge an den See, sondern auch einige unangenehme Momente. Aber keine Sorge: Mit Schweißflecken, brennenden Oberschenkeln und Hitzeattacken im Zug seid ihr nicht allein!

Denn diese neun Momente kennt doch wirklich jede von uns!

1. Die Leidtragenden im Sommer

Sobald es draußen wärmer wird und es wieder Zeit für Shorts, Kleider und Röcke ist, leidet ein Körperteil ganz besonders: unsere Oberschenkel. Denn wenn die Beine aneinanderreiben und man zusätzlich auch noch schwitzt, entsteht ein Schmerz, den auch der albernste breitbeinige Gang nicht lindern kann.

Denn wenn das Brennen einmal angefangen hat, hilft nichts mehr außer nach Hause wackeln und fleißig versorgen. Die Wunden, blutigen Stellen und kleinen Narben bleiben uns dann als Andenken an unsere „hübschen“ Sommeroutfits. Aber keine Sorge: Gegen aneinanderreibende Oberschenkel gibt es so einige Heilmittel.

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2. Du bist ja ganz verschwitzt, ist dir so heiß?

Der Sommer ist anstrengend, dehydrieren findet nun wirklich niemand geil und das Gefühl, wenn sich Schweiß auf der Stirn ansammelt, ist wohl schon Plage genug. Da hilft es nun wirklich nicht, wenn dich darauf auch noch jemand aufmerksam macht. Ja, mir ist schon aufgefallen, dass ich rot bin und ja ich schwitze! Kann ich es ändern: Nein! Müssen wir es thematisieren? Absolut nicht!

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3. Der Plastiksessel-See

Egal ob in den Öffis, der Bar oder dem Wartezimmer: Plastiksessel werden im Sommer schnell zum Staatsfeind Nummer 1. Denn sie sind nicht nur unbequem, sondern sammeln auch noch den gesamten Schweiß in einer Art Pfütze auf. Das sorgt dann immer wieder für den unangenehmen Moment, in dem wir vom Sessel aufstehen und einen „diskreten“ Schulterblick wagen, um das Ausmaß des Schweiß-Sees zu begutachten. Oder noch schnell unseren Beutel auf den Stuhl stellen, um zumindest das Gröbste schnell aufsaugen zu können.

4. Das etwas andere Waxing

Apropos Sessel: Wenn wir nicht gerade in unserem eigenen Schweiß schwimmen, werden die meisten Stühle im Sommer zu einer Waxing-Alternative. Denn wer zu lange sitzen bleibt, klebt fest und muss sich mühsam wieder runterschälen. Hier gibts zwei Alternativen: langsam und vorsichtig (mit der Gefahr, dass es dann auch noch ultra doof aussieht und man vielleicht sogar Geräusche macht) oder schnell und gnadenlos (mit der Gefahr, dass man ein paar Hautschichten weniger hat). Und nein, hier gibt es keine richtige Entscheidung!

5. Schweiß, einfach überall Schweiß

Es ist wohl kaum überraschend, dass die meisten unserer Sommer-Probleme mit dem Schwitzen zu tun haben. Denn seien es die gigantischen Flecken unter den Armen, der sexy Underboob-Rand, der langsam tropfende Schweiß zwischen den Brüsten oder der sparkling Moustache, der sich über unserer Oberlippe bildet: Der Sommer sorgt für so einige Muster auf unserer Kleidung und unserem Körper.

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Besonders anstrengend ist aber das Wechselbad der Gefühle, auch bekannt als der Weg aus dem klimatisierten Büro. Denn hat man sich einmal an die angenehmen 22 Grad indoor gewöhnt, erschlagen einen die 30 Grad inklusive grellem Sonnenschein umso mehr. Besonders schlimm werden diese Schweißausbrüche beim Shoppen im Sommer. Denn während man von einem Store in den nächsten hüpft, ist der Wechsel zwischen kochend heiß und eiskalt fast so aufregend, wie nach einer finnischen Sauna inklusive Eisbad.

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6. Temporary Tattoos: Sommer Edition

Hattet ihr schon einmal Sonnenbrand in den Kniekehlen? Oder unter den Achseln? Wie wäre es denn mit dem Rand der Bikinihose. Ja ja, da mussten wir wohl alle schon einmal durch – und immerhin sind die schmerzhaft brennenden Stellen auch eine erneute Mahnung, dass Sonnencreme wirklich wichtig ist!

Aber während manche von uns an den schmerzhaften aber leicht verdeckbaren Sonnenbränden leiden, gibt es für andere auch die „unvergessliche“ Variante. Wie etwa Sonnenbrand rund um die Sonnenbrille oder das berühmte „ich bin mit meinem Buch auf der Brust eingeschlafen“. Tja, diese Mahnung vergesst ihr bestimmt ein paar Wochen lang nicht!

7. Sommer-Zeit ist Gelsen-Zeit

Kaum wird es draußen wärmer, kommen schon die ersten Outdoor-Pläne. Picknick auf der Wiese, Drinks im Park oder doch ein gemütlicher Abend am Fluss. Klingt in der Theorie doch idyllisch und großartig. In der Praxis wird der wunderschöne Abend dann aber von Gelsen und Co so richtig zerstört. Denn haben sie dich erst einmal entdeckt, lassen dich die kleinen Tierchen nicht in Ruhe.

Und wir wollen ihnen zwar jetzt keine böswilligen Absichten unterstellen aber wie ist es denn möglich, dass sie einen in der eigenen Wohnung immer an Beinen und Armen stechen; sobald man aber ein Outdoor-Date oder ein wichtiges Event hat plötzlich die Augen, die Wangen und die Nase attackieren und man am Ende aussieht wie ein Boxer nach einem Kampf?

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8. Kommt der Gestank von mir?

Der Sommer ist auch die Zeit, in der die Öffis zur Mutprobe werden. Denn wenn so viele Menschen auf engstem Raum zusammen stehen, gibt es immer wieder auch die eine Person, die auf das Deo vergessen hat; oder auf die Dusche; oder die frische Kleidung.

Wenn man aber nicht ganz genau nachvollziehen kann, von wem der Geruch denn wirklich kommt, schleicht sich schnell ein Gedanke ein: Bin ich der miefende Übeltäter? Hab ich mein Deo heute vergessen? Riechen alle anderen das auch? Aber keine Sorge: jeder riecht irgendwann einmal unangenehm und in den meisten Fällen seid ihr es eh nicht!

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9. Wie kann man denn bei diesem Wetter schlafen?

Jetzt haben wir diesen anstrengenden, schweißtreibenden Tag endlich hinter uns gebracht, konnten unter der kühlen Dusche alle Gerüche von uns waschen und die Wunden des Sommers (aka reibende Oberschenkel und Gelsenstiche) pflegen, da wartet schon die nächste Herausforderung auf uns.

Denn wie soll man bitte bei 30 Grad schlafen können? Unter der Decke ist es zu heiß; das Fenster aufmachen bringt nichts und ohne Decke schlafen ist einfach falsch. Den Ventilator anlassen geht aber auch nicht (außer man will am nächsten Morgen krank sein) und egal, wie oft man das Kopfkissen dreht und wendet, es wird nicht kühler. Da kann man sich eigentlich nur nach der kühlen Jahreszeit sehnen (in der wir uns dann wieder beschweren, dass der Sommer endlich kommen soll!)

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