Was gibt es Schöneres, als sich an kalten Wintertagen ein heißes Bad einzulassen und abzuschalten? Leider sind Schaumbäder für unsere Haut nicht so gut, wie wir vielleicht denken…

Die Kombination aus kalter Luft, Trockenheit und Badewasser, ist sehr schlecht für die Haut.

Die Haut wird überstrapaziert

In der Winterzeit ist es draußen meistens eiskalt, umso wärmer ist die Heizluft in Gebäuden. Dann kommen auch noch warme Bekleidung und Schals dazu, durch die wir Schuppen bilden. Außerdem wird unsere Haut dadurch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Trockenheit ist vorprogrammiert! Einzig der Fettfilm, den die Haut von selbst bildet, bietet da noch Schutz.

Darum sind Schaumbäder nicht gut

Durch das warme Wasser, den Schaum und das lange Baden wird auch der schützende Fettfilm angegriffen. Die Haut bekommt Risse und wird noch trockener. Auch ein wirklich unangenehmer Juckreiz kann entstehen. Wer länger als 15 Minuten in der Badewanne liegt, riskiert Kreislaufprobleme. Zu heißes Wasser kann auch den Säureschutzmantel der Haut angreifen. Dasselbe gilt auch für den Badezusatz, der den Schaum verursacht! Meistens sind die Zusätze stark konzentriert und sollten wirklich mit viel Wasser verdünnt werden, sonst wird die Haut noch schneller gereizt. Die Alternative: eine kurze, heiße Dusche mit pflegenden Ölen tut mindestens genauso gut und greift die Haut weniger an.