Seit dem enormen Hype rund um Greta Gerwigs „Barbie“- Film, wollen wir natürlich alle wissen: wo würde eigentlich das echte Barbie Land liegen? Say no more! US-Wissenschaftler Neil deGrasse Tyson hat die Antwort für uns gefunden.

Fans zeigen sich begeistert über seine Analyse!

Wissenschaftler findet heraus, wo Barbie Land in der realen Welt liegen würde

Mal ehrlich: Haben wir uns nicht bereit ins in unserer Kindheit vorgestellt, im pinken Universum von Barbie und Ken zu leben? Jetzt, Jahrzehnte später, kreist dieser Gedanke wohl wieder im Kopf von vielen herum, nachdem sie den enorm gehypten Film „Barbie“ im Kino gesehen haben. Aber habt ihr euch auch schon mal gefragt, wo genau dieser Fantasieort in der realen Welt liegen würde?

Damit hat sich auch der US-Wissenschaftler Neil deGrasse Tyson beschäftigt. Seiner Analyse zufolge gibt es ganz bestimmte Koordinaten, die er dem Barbie Land zuordnen würde, wie er in einem Facebook-Posting verriet. „Im Film ‚Barbie‘ liegt Barbie Land aufgrund der Ausrichtung des Mondes zwischen dem 20. und 40. Grad nördlicher Breite auf der Erde“, so Tyson, der im US-Fernsehen für seine Wissenschaftsshow „Cosmos“ bekannt ist.

Dann gibt er weitere Hinweise darüber, wo sich die pinke Barbie-Welt tatsächlich befinden könnte. „Bäume schränken den Breitengrad zwischen 20 und 30 Grad weiter ein. Sonne und Mond gingen über dem Meer auf und unter. Wenn es also in den Vereinigten Staaten ist, dann landet Barbie Land irgendwo auf den Florida Keys“, zeigt sich Tyson zuversichtlich.

Fans feiern seine Entdeckung

Eigentlich ist es keine Überraschung, dass Barbie Land in Florida liegt. Schließlich herrscht in dem fiktiven Ort immer gutes Wetter, es ist Sommer, die Menschen sind durchwegs gut gelaunt und das Meer ist auch nicht weit entfernt. Genauso wird der US-Bundesstaat Florida in der Film- und Fernsehwelt oft beschrieben. Auch der Puppenhaus-Charakter trifft angesichts der zahlreichen Communitys, die aus vielen gleich aussehenden Häusern sowohl auf den Ort in den USA, als auch auf Barbies Zuhause zu.

Fans feiern Neil deGrasse Tyson jedenfalls für seine Entdeckung. In den Kommentaren zeigen sich viele dankbar, dass der Wissenschaftler das große Mysterium ihrer Kindheit endlich aufgelöst hat. „Danke, dass du das ein für alle Mal klargestellt hast. Jetzt kann ich endlich beruhigt schlafen“, schreibt eine Person. Eine weitere kommentiert: „Dafür liebe ich die Wissenschaft“.

„Ich lebe in Key West und das klingt ziemlich plausibel“, stimmt eine Userin zu. Und selbst Personen, die direkt an der Erstellung von Kinoproduktionen beteiligt sind, haben an Tysons Analyse nichts auszusetzen: „Als jemand, der im Film-Bereich arbeitet, kann ich sagen, dass wir genau darauf achten, diese Art von Details einzubauen. Also ist es sehr schön zu sehen, dass Menschen sie auch bemerken“.