Mit der Fortsetzung „Avatar 2“ wollte Regisseur James Cameron Rekorde brechen und nie Dagewesenes auf die Leinwand bringen. Doch so wie es aussieht, sind nicht alle Kinos auch schon bereit für diese technischen Fortschritte.

Denn in Japan kam es jetzt zum Absturz von Kinoprojektoren.

„Avatar 2“: Neue Technologie und jahrelange Vorbereitung

Es ist ein Film der Extraklasse: neu entwickelte Technologie, jahrelange Vorbereitungen und unglaublicher Einsatz des Casts zeichnen den neuen Film „Avatar: The Way of Water“ aus. Denn Regisseur James Cameron wollte für die Fortsetzung seines Blockbusters wirklich alle Rahmen sprengen.

Doch wie sich jetzt herausstellt, ist die Welt wohl noch nicht ganz bereit für solche bahnbrechenden Entwicklungen – zumindest, wenn es um die Präsentation dieser geht. Denn bei der Vorführung von „Avatar 2“ in Japan waren einige der Projektoren wohl überfordert mit dem Material – es folgte ein Absturz!

Überlastung der Projektoren

Wie „Bloomberg“ berichtet, brachen Kinomitarbeiter:innen deshalb am Startwochenende des Blockbusters einige Vorführungen ab oder sagten sie gänzlich ab. Schuld daran ist Camerons Aufnahmetechnik. Denn während die meisten Filme mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden, setzt Cameron auf die sogenannte „High-Frame-Rate“-Technik – diese nutzt 48 Bilder in der Sekunde. Diese Technik soll unter anderem verhindern, dass das Bild in Actionszenen unscharf wirkt. Die Szenen sollen dadurch echter und realistischer aussehen. Sieht man den Film in 3D mindert es Medienberichten zufolge außerdem auch das Risiko der Motion-Sickness.

Doch um diese Technik auch anzeigen zu können, braucht es die modernsten Projektoren oder aktuelle Upgrades, um mit dem Aufwand standhalten zu können. Und wie es aussieht waren einige Projektoren in Japan schlichtweg nicht auf die Bildgewalt von James Cameron vorbereitet. Laut „Bloomberg“ haben die Kinos jedoch Lösungen gefunden. „Avatar 2“ wurde etwa in der 24-Bilder-pro-Sekunde-Variante gezeigt.