Wer kennt das nicht: In den richtig heißen Sommernächten wissen wir gar nicht mehr, was wir als Nächstes ausziehen könnten oder wie wir uns am besten positionieren, um nicht wieder in Schweiß getränkt zu sein. Passend zum internationalen Tag des Schlafes am 21. Juni haben wir daher ein paar Tipps für euch, wie ihr trotz großer Hitze gut schlafen könnt.

Denn heute ist auch der meteorologische Sommerbeginn, was bedeutet, dass wir ab jetzt öfter tropische Nächte erleben werden.

1. Räume abdunkeln

Bereits am Morgen können wir einiges dafür tun, um am Abend in einem kühlen Raum zu schlafen. Das Zauberwort lautet dabei: Abdunkeln! Denn dadurch laden sich die Fensterscheiben weniger mit Hitze auf und das Zimmer ist automatisch kühler. Wer Jalousien hat, der sollte diese bereits in der Früh verschließen. Alternativ funktioniert das auch mit blickdichten Vorhängen. Wenn ihr nichts davon habt, dann helfen auch nasse Handtücher, die man an die Fenster hängt.

2. Kein anstrengender Sport

Sport ist zwar eine gute Methode, um sich auszupowern und anschließend gut zu schlafen. Doch in den Sommermonaten, wenn die Hitze Überhand nimmt, empfiehlt es sich nicht, besonders anstrengende Übungen zu machen. Denn der Kreislauf arbeitet sonst auf Hochtouren. Wer nicht darauf verzichten will, kann es mit leichtem Sport versuchen. Jedoch sollten zwischen Auspowern und Schlafen mindestens zwei Stunden liegen, damit der Körper wieder herunterfahren kann.

3. Richtig ernähren

Generell ist die richtige Ernährung für einen guten Schlaf sehr wichtig! Doch besonders während der schweißtreibenden Zeit kann man sich und seinem Körper damit etwas Gutes tun und das Einschlafen erleichtern. Deftige und schwere Speisen sollte man gleichmal aus der Abendroutine verbannen. Stattdessen fördern eiweißhaltige Produkte, Geflügel, Gemüse oder erfrischende Speisen, wie etwa eine kalte Gazpacho den Schlaf. Auch lauwarmer Tee (kein schwarzer oder grüner Tee!) wirkt abkühlend und beruhigend.

4. Warum duschen

Klingt erstmal verrückt, aber auch eine warme Dusche vor dem Schlafengehen wirkt Wunder. Zum einen fühlt man sich nach einem Tag in brütender Hitze wieder wie neu und zum anderen öffnen sich die Poren durch lauwarmes Wasser, wodurch überschüssige Wärme entweichen kann. Wer sich kalt abduscht, hat im Nachhinein den gegenteiligen Effekt. Denn durch das kalte Wasser ziehen sich die Blutgefäße zusammen und der Körper kann Wärme nicht richtig abgeben. Die Folge: Er heizt danach erst richtig auf.

5. Kühlende Bettwäsche

Wer sich frisch geduscht ins Bett legt, hat meistens gar keine Lust, sich überhaupt zuzudecken. Viele Menschen können ohne Decke aber nicht schlafen. Auch dafür gibt es einen passenden Trick: dünne Sommerdecken! Zudem eignen sich auch Naturmaterialien wie Leinen oder Baumwolle als kühler Überzug. Denn diese saugen Feuchtigkeit auf und vermeiden, dass man schwitzt. Und sie bewahren einen vor nächtlichem Abkühlen, auch wenn Letzteres gerade bei der großen Hitze alles andere als realistisch erscheint…