Der Alkohol ist schon ein Hund. Im Fall von Mia Flynn aus Wales im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Britin ist am Morgen nach einer Party-Nacht nicht mit einem Kater, sondern mit einem riesigen Hund im Bett aufgewacht. Und zwar einem echten! Allerdings besitzt sie gar kein Haustier…

Zum Glück ist Mia eine eifrige Snapchat-Userin. So konnte sie ihre Erinnerung dank ihrer zahlreichen Clips wieder auffrischen und herausfinden, wo das Tier herkam. Die Story geht jetzt im Netz viral.

Nach einer durchzechten Nacht wacht Mia mit einem Hund im Bett auf

Mia Flynn aus Wales hat einen Hang zu Snapchat und Rotwein. Beides zusammen ist nicht unbedingt die beste Kombination, wie viele von uns bereits schmerzlich erfahren haben. Die 28-jährigen Mia sorgt jetzt mit ihrer feuchtfröhlichen Snapchat-Aktion für weltweites Schmunzeln. Und das liegt hauptsächlich an ihrem haarigen Aufriss. Wie die britische Sun berichtet, torkelte Mia am Sonntagabend von einer Freundin nach Hause. Eigentlich wollen die beiden nur ein wenig Musik hören und Möbel zusammenschrauben. Aber irgendwie wurden dann drei Flaschen Wein daraus. Tja, we feel you, sowas passiert.

Am nächsten Morgen stellte Mia aber fest, dass sie nicht alleine in ihrem Bett war. Auch das kommt euch bekannt vor? Dann wartet mal auf den Rest der Story. Als Mia nämlich vorsichtig zur Seite guckte, verfiel sie beim Anblick ihres Bettgenossen schnell in Schockstarre. Ein Wolf-ähnliches Wesen starrte sie an. Und auch, wenn das manchen von euch ebenfalls bekannt vorkommen mag – nein es war kein behaarter Typ, sondern ein Hund. Lustiges Filmmaterial auf Snapchat zeigt Mia, wie sie in ihre Handykamera flüstert: „Ich habe zu viel Angst, mich in meinem eigenen Bett zu bewegen“. Ein Schwenk hinüber zeigt den großen Hund, der es sich offensichtlich in ihrem Bett gemütlich gemacht hat. Doch wie kam der da hin?

Dank Snapchat konnte sie den Abend rekonstruieren

Mias zahlreiche Snapchat-Storys brachten dann langsam ihre Erinnerung zurück. Die Clips der Nacht zeigen Mias Begegnung mit dem Husky, der nicht mehr von ihrer Seite weichen wollte. Später sieht man „Toby“ (wie Mia ihn liebevoll nennt), wie er durch ihre Küche wandert, während sie sagt: „Was zum Teufel ist das? Er ist mir nach Hause gefolgt.“ Die Britin erzählt der Sun: „Meine Mutter war wütend. Sie lag im Bett, als ich anscheinend um 2:30 Uhr hereinkam und ihr sagte: ‚Ich habe einen neuen Kumpel.'“ Nachdem Mia dank ihrer Posts nachvollziehen konnte, wie sie auf den Hund gekommen war, teilte sie einen Schnappschuss von „Toby“ auf ihrem Facebook-Account, um den wahren Besitzer ausfindig zu machen.

Der Hund ist wieder mit seiner Besitzerin vereint

Ende gut alles gut. Mias Aufriss ist wieder bei seiner rechtmäßigen Besitzerin. Und wie Mia im Interview mit The Sun erzählt, gestand die sogar „dass sich alle Tränen über den Verlust gelohnt hätten, als sie mich auf Snapchat hinzufügte, um meine Geschichte zu sehen. Sie fand es urkomisch. Sie war dankbar, dass er bei mir zu Hause übernachtet hat.“ Die betrunkene Ulknudel Mia hat ihr Bett jetzt wieder allein für sich und bestimmt einige Follower mehr an der Angel.