Der britische Premierminister Boris Johnson liegt nicht mehr auf der Intensivstation, heißt es nun aus Großbritannien. Man habe ihn wieder auf die normale Krankenstation verlegt, sagte ein Regierungssprecher am Donnerstagabend. Denn es gehe ihm bereits besser.

Dort überwachen die Ärzte Johnson nun „während der ersten Phase seiner Erholung“.

Boris Johnson: Gesundheitszustand verbessert sich

Wie die britische Regierung am Donnerstagabend mitteilte, gehe es Premierminister Boris Johnson wesentlich besser und er liegt nun nicht mehr auf der Intensivstation. Der Premier sei sehr guter Dinge, heißt es in einem offiziellen Statement.

Am Montagabend (6. April) bestätigte die Regierung, dass Boris Johnson wegen seiner Covid-19-Erkrankung auf die Intensivstation des St. Thomas Hospitals in London verlegt wurde. Das sei auf Anraten der behandelnden Ärzte erfolgt, so die Regierung.

Johnsons Vater: Genesung werde lange dauern

Zwar habe sich der Gesundheitszustand des britischen Premierministers verbessert, allerdings werde es noch länger dauern, bis er wieder völlig gesund ist. Nun meldet sich auch der Vater von Johnson zu Wort und meint, sein Sohn könne die Regierungsgeschäfte in der Downing Street nicht so schnell wieder übernehmen.

Gegenwärtig übt Außenminister Dominic Raab seine Amtsgeschäfte aus. 

Britischer Premier auf dem Weg der Besserung

Johnson war am Sonntagabend ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem seine Covid-19-Erkrankung sich verschlimmert hatte. Nach offiziellen Angaben wurde er auf der Intensivstation mit Sauerstoff versorgt, jedoch nicht beamtet.

(Quelle: Reuters/red)