Den zweiten Tag in Folge meldet China seit dem Ausbruch des Coronavirus Anfang Jänner keine lokalen Neuinfektionen.

Bereits am Donnerstag verzeichnete das Land den ersten Tag ohne Neuinfektionen im Inland. Die Zahl der Infizierten, die aus dem Ausland nach China einreisten, stieg allerdings erneut.

Zahl der „importierten“ Fälle in China steigt

Während sich die Situation in Wuhan, die Ursprungs-Stadt der Pandemie, zwar erholt und China landesweit zum zweiten Mal in Folge keine Neuinfektionen meldet, steigt die Zahl der „importierten“ Fälle. Denn bei immer mehr Menschen, die in die Volksrepublik einreisen, werden Coronavirus-Erkrankungen nachgewiesen. Laut der Pekinger Gesundheitskommission registrierte man am Freitag (20. März) 39 neue Infektionen. Das sind fünf mehr als am Vortag.

Strenge Quarantänemaßnahmen

Um die Ausbreitung der eingeschleppten Fälle zu verhindern, müssen sich Menschen, die aus dem Ausland einreisen, deshalb in strenge Quarantäne begeben. Eine Vielzahl der „importierten“ Fälle kommt beispielsweise aus dem Nachbarland Südkorea. Doch auch dort scheint sich die Situation mittlerweile zu verbessern. Denn obwohl die Infektionen zunächst gestiegen waren, sinkt die Zahl der Neuinfektionen nun wieder.

Weitere Covid-19-Tote in China

Trotz der scheinbar besseren Situation in China, meldet das Land allerdings weiterhin Coronavirus-Tote. Laut der Gesundheitskommission kamen am Freitag drei Tote hinzu. Die Gesamtzahl der Opfer liegt damit bei 3.248. Insgesamt wurden dort mittlerweile 80.967 Infizierte registriert, von denen sich aber etwa 71.150 bereits wieder erholt haben.