Vor wenigen Tagen verriet „Bridgerton“-Star Ruby Barker via Instagram, dass sie sich derzeit wegen psychischen Problemen im Krankenhaus befinde. Lange sei es ihr psychisch einfach nicht gut gegangen, weshalb sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde, um professionelle Hilfe zu bekommen.

Sie hatte nun das Gefühl, sie müsste ehrlich zu ihren Fans sein. Denn schon seit Bridgerton kämpft sie mit ihrer psychischen Gesundheit.

Ruby Barker wegen psychischer Probleme in Behandlung

Wir kennen sie als Marina Thompson aus Bridgerton. In Staffel 1 ist sie Colin Bridgertons „Love Interest“. In einem Video auf ihrem Instagram-Account offenbart die Schauspielerin jetzt, dass sie wegen eines Traumas professionelle Hilfe braucht. „Mir ging es wirklich lange Zeit nicht gut. Ich will einfach nur ehrlich zu allen sein – ich hatte zu kämpfen“, so die 25-Jährige in ihrem Insta-Clip. Inzwischen gehe es ihr aber wieder etwas besser.

Sie gibt zu, dass sie in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, aber bald wieder entlassen wird. Jedoch plane sie, für gewisse Zeit etwas zurückzutreten. „Und ich möchte andere ermutigen: Wenn ihr euch abmüht, tut euch selbst einen Gefallen. Macht eine Pause. Seid nicht so hart zu euch selbst. Die Leute sagten mir immer, ich solle nicht so streng mit mir sein, und ich wusste nie so recht, was das bedeutet“, erzählt die „Bidgerton“-Darstellerin ganz offen und ehrlich.

„Wutentbrannt, frustriert und wütend“

Sie sei „wutentbrannt, frustriert und wütend“ gewesen aufgrund von generationsübergreifenden Traumata. „Ich trug das Gewicht der Welt auf meinem Rücken“, gibt die „Bridgerton“-Darstellerin offen und ehrlich zu. „Aber ich habe eine Diagnose, und ich lasse los, vergebe mir und ziehe einen Schlussstrich unter die Sache. Ich kann nicht mehr so weitermachen, wie bisher. Ich muss mich ändern. Das ist es, was ich zu tun versuche.“

Am Ende des Videos bedankt sich die junge Schauspielerin noch bei Netflix, und „Bridgerton“-Produzentin Shonda Rhimes. „Ich muss mich bei Netflix Shonda Rhimes und Shondaland dafür bedanken, dass sie mir eine Chance gegeben haben – dass sie mich gerettet haben“, sagte Barker.

Fans von Ruby Barker wissen Offenheit zu schätzen

Ihre Offenheit wissen gerade ihre Fans sie zu schätzen. Auf ihren Social Media Kanälen hinterließen sie nämlich unzählige Unterstützungsbotschaften. Wofür sich Ruby nun auch auf Twitter bedankte. „Tut mir leid, dass ich so still war, ich denke, die Leute finden jetzt heraus, warum“, schreibt Barker. „Ich wollte mich nur für all die Nachrichten der Unterstützung bedanken.“ Sie hofft, dass durch ihr Video das Thema rund um psychische Gesundheit zur Entstigmatisierung beitragen kann und andere dazu ermutigt, sich Hilfe zu suchen, falls sie diese brauchen.


Solltest du Hilfe brauchen oder mit jemandem über deine aktuelle Situation sprechen wollen, gibt es kostenlose psychologische Beratungs-Hotlines, an die du dich anonym wenden kannst.

Hier findet ihr weitere Hilfe in Krisensituationen:

Telefonseelsorge

Tel.: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr

Telefon-, E-Mail- und Chat-Beratung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder Krisenzeiten.

Online unter www.telefonseelsorge.at.

Kinder- und Jugendliche

Die Website bittelebe richtet sich gezielt an Kinder und Jugendliche.

Online unter bittelebe.at.

Rat auf Draht

Tel.: 147 (Notruf), täglich 0-24 Uhr

Online unter www.rataufdraht.at.