Seit 2015 kämpft die Schauspielerin Shannen Doherty gegen den Krebs. Mittlerweile hat sie Brustkrebs im 4. Stadium – und trifft laut eigenen Aussagen auch Vorbereitungen für ihr Ableben.

Dazu gehört für die Schauspielerin auch, einige Besitztümer loszuwerden.

Deshalb verkauft Shannen Doherty ihre antiken Möbel

In ihrem Podcast „Let’s Be Clear“ spricht Schauspielerin Shannen Doherty offen und ungeschönt über ihre Krebserkrankung. Bereits 2015 bekam die Schauspielerin die Diagnose Brustkrebs, 2023 gab sie schließlich bekannt, dass sich der Krebs auf mehrere Körperteile ausgebreitet hatte. So haben sich anscheinend auch Metastasen in ihrem Gehirn sowie in den Knochen gebildet.

Wie sie mit diesem Krankheitsverlauf umgeht, schildert sie immer wieder in ihrem Podcast und verrät jetzt: Der jahrelange Kampf gegen den Krebs hat die 52-Jährige dazu veranlasst, sich auch Gedanken über ihre Besitztümer zu machen. Dazu gehören auch einige Lagerräume voller antiker Möbel – und eben diese will Doherty jetzt loswerden. „Ich habe zu viel Mist angehäuft“, so die Schauspielerin in dem Podcast. „Brauche ich drei Esszimmertische? Die Antwort ist nein, keiner von uns braucht wirklich all das Zeug, das wir haben, und wir könnten alle ein bisschen weniger brauchen und müssten nicht so viel horten, wie ich es mit all meinen Möbeln getan habe.“

„Ich räume auf, damit ich eine bessere Lebensqualität habe.“

Teil dieses „Downsizing“ war für sie auch, ihr Haus in Tennessee aufzugeben und die Möbel auszumisten. Ursprünglich wollte sie dort ein Haus mit Platz für Tiere errichten, doch ihre Krankheit macht das einfach nicht möglich. Eine Erkenntnis, die für die Schauspielerin zuerst zwar alles andere als einfach war, die ihr später jedoch auch in anderen Bereichen ihres Alltages die Augen öffnete. Denn durch den Verkauf ihrer antiken Möbel kann Doherty Tierorganisationen finanziell unterstützen; und auch auf privater Ebene sieht die Schauspielerin einige wichtige Konsequenzen.

So betont sie in dem Podcast etwa, dass sie ihre Mutter im Falle ihres Ablebens nicht mit all den Möbeln und Lagerräumen zurücklassen möchte. „Meine Priorität ist im Moment meine Mutter“, so die Schauspielerin. „Ich weiß, dass es schwer für sie sein wird, wenn ich vor ihr sterbe.“ Eben deshalb will sie so viel wie möglich für ihre Mutter erleichtern. „Ich möchte nicht, dass sie sich um eine Menge Dinge kümmern muss“, erklärt die Schauspielerin.

Stattdessen möchte sie das durch den Verkauf gewonnene Geld nutzen, um einige schöne Erlebnisse mit ihrer Familie zu ermöglichen. „Ich kann mit meiner Mutter in den Urlaub fahren, weil ich so viel Geld übrig habe und nicht auf mein Erspartes zurückgreifen muss, das dafür sorgt, dass jeder in meinem Leben versorgt ist, wenn ich tot bin“, so die 52-Jährige. „Ich räume auf, damit ich eine bessere Lebensqualität habe.“