Chris Brown soll eine 24-jährige Studentin, gemeinsam mit zwei weiteren Männern, vergewaltigt haben. Der Rapper wurde nun von der Polizei nach Paris vorgeladen. Die Anhörung hätte am Dienstag stattfinden sollen. Der 30-Jährige erschien laut Anwältin des mutmaßlichen Opfers allerdings nicht zu dem angesetzten Termin. 

Chris Brown wird von der Studentin beschuldigt, sie in einem französischem Hotel in Paris vergewaltigt zu haben. Gemeinsam mit zwei weiteren Männer, unter anderem seinem Bodyguard, soll es am 16. Jänner zu nicht einvernehmlichem Sex gekommen sein, so die 24-Jährige. Die junge Frau wirft dem Rapper nicht nur Vergewaltigung, sondern auch Drogenmissbrauch vor.

Studentin verlangte persönliche Gegenüberstellung mit Brown

Das Opfer wurde bereits im Jänner von der Polizei befragt und konnte damals detailgetreu wiedergeben, wie das Hotelzimmer des Musikers aussah. Auch bei Chris Brown kam es zu einer Befragung, sowie bei den beiden anderen Männern. Außerdem wurden die Beschuldigten auf DNA-Spuren untersucht. Belastendes Material wurde dabei nicht gefunden. Chris Brown und auch die anderen Männer, die die Frau vergewaltigt haben sollen, wurden nach 24 Stunden wieder entlassen. Der Rapper reiste danach direkt in die USA zurück.

Jetzt verlangte die 24-Jährige eine Gegenüberstellung mit dem Rapper in Paris, um ihn selbst zu befragen. Zu dem angesetzten Termin erschien Chris Brown allerdings nicht.

 

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Chris Brown erscheint nicht zur Anhörung in Paris

Wie bereits im Vorfeld vermutet wurde, erschien Chris Brown nicht zu der geplanten Anhörung in Paris. Er und die beiden anderen Männer, weisen die Vorwürfe die Frau vergewaltigt zu haben, zurück. Bei dem Termin in Paris hätte es ein persönliches Treffen zwischen dem Rapper und der Studentin geben sollen. Stattdessen beteuert der 30-Jährige seine Unschuld. Er bestätigte kurz nach dem vermeintlichen Vorfall zwar, dass große Mengen Kokain in seiner Suite sichergestellt worden, stritt die Vergewaltigungsvorwürfe allerdings ab. Eine offizielle Stellungnahmen von Brown, warum er nicht zur Anhörung erschienen ist, gibt es nicht.

Chris Brown: Immer wieder Vorwürfe wegen Gewalt

Bereits in der Vergangenheit fiel der Rapper immer wieder durch Gewalttaten auf. Erstmals sorgte er 2009 für Schlagzeilen, als er seine damalige Freundin Rihanna verprügelte. Er wurde damals zu fünf Jahren Haft auf Bewährung, sowie 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit verurteilt. 2014 griff er einen Fan in Washington an. Brown bekannte sich damals schuldig. Zwei Jahre später zeigten ihn zwei Frauen in Las Vegas und Los Angeles ebenfalls wegen Gewalttaten an.