Wer kennt es nicht? Kurz das Handy herausnehmen, nach sehen, ob jemand geschrieben hat oder sich informieren, was auf sozialen Medien passiert. Dass hoher Handy-Konsum schädlich ist, weiß man bereits. Nun fand man jedoch heraus, dass exzessive Handy-Nutzung, auch Phubbing genannt, der Beziehung schadet.

In einer Umfrage kam heraus, dass Phubbing zwar in normalen Interaktionen mit Menschen kein Problem darstellt, in Beziehungen hingegen schon.

Forschung hat ergeben, dass Phubbing zu Konflikten führt

In einer Studie der Hankamer School of Buisness an der Baylor Universität fand man heraus, dass Phubbing negative Einflüsse auf eine Beziehung haben kann. Es wurden 145 Erwachsene zu ihrer Beziehung und Handy-Nutzung befragt. Viele Menschen fühlen sich schlecht, wenn der Partner dem Handy mehr Aufmerksamkeit schenkt als seinem Gegenüber. Daraus resultierte eine Unzufriedenheit in der Beziehung, die sich durch Konflikte äußert. James Roberts, einer der Studienleiter, erklärte: „Schlussendlich stieg das Level an Depressionen.“

Die Studie, aber auch die Forscher raten Pärchen dazu, öfter das Handy zur Seite zu legen und dem Partner die volle Aufmerksamkeit zu schenken.