Am Sonntagabend (Ortszeit) wurden wieder einmal die American Music Awards (AMAs) vergeben. Und obwohl 2020 alles anders ist, bleiben manche Dinge immer gleich: Auch dieses Jahr war Taylor Swift die eindeutige Siegerin des Abends.

Die Schauspielerin Taraji P. Henson moderierte den Abend im Los Angeles Microsoft Theater unter strengen Corona-Regeln. Live Performances und ein kleines Publikum gab es dennoch.

American Music Awards: Taylor Swift räumt ab

Genauso wie bei den AMAs 2019, räumte die US-Sängerin Taylor Swift auch dieses Jahr wieder ab. Sie wurde als „Künstler des Jahres“ ausgezeichnet. Zudem gewann sie den Preis als beliebteste Pop/Rock-Sängerin und für das beste Musik-Video („cardigan“). Doch auch Justin Bieder stand der AMA-Queen um nichts nach. Er bekam den Preis für den beliebtesten Pop/Rock-Sänger und wurde zusammen mit dem Country-Pop-Duo Dan + Shay für den Song „10 000 Hours“ für die beste Zusammenarbeit ausgezeichnet. Der kanadische Musiker The Weeknd holte in dem Genre Soul/R&B die Preise als bester Sänger, bestes Album („After Hours“) und bester Song („Heartless“). US-Sängerin Doja Cat wurde als „Neuer Künstler“ und als beste Soul/R&B-Sängerin ausgezeichnet.

Katy Perrys erster Auftritt seit Geburt

Auch die Live Performances ließen nicht zu Wünschen übrig. So betrat Katy Perry erstmals seit der Geburt ihres Kindes die Bühne und sang zusammen mit Darius Rucker den Song „Only Love“. Übrigens waren nicht alle Performances direkt vor Ort. Dua Lipa etwa tanzte eigentlich in der Albert Hall in London und wurde zugeschaltet. Sie bekam außerdem ihren allerersten American Music Award in der Kategorie „beliebtester Pop/Rock-Song“ für „Don’t Start Now“ verliehen.

Die American Music Awards werden seit 1973 verliehen. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.