Am 28. Januar können wir den ersten Vollmond des Jahres am Himmel bestaunen. Und zwar den sogenannten Wolfsmond.

Er hat eine ganz besondere Wirkung auf uns und erklärt vermutlich auch, warum ihr euch in den vergangenen Tage so unrund gefühlt habt.

Erster Vollmond 2021: Deshalb heißt er Wolfsmond

Es ist ein ganz besonderes Himmelsspektakel, denn am 28. Januar erscheint der erste Vollmond des Jahres. Um genau 20:16 Uhr mitteleuropäischer Zeit steht er im Sternbild des Krebses der Sonne diametral gegenüber und erleuchtet den Himmel. Der erste Vollmond im neuen Jahr trägt den Namen Wolfsmond. So wurde er von den Naturvölkern Nordamerikas getauft. Denn zu dieser Jahreszeit hörten die Ureinwohner bei Vollmond vermehrt das Heulen der Wölfe. Die Bezeichnung Wolfsmond hat sich mittlerweile auch bei uns durchgesetzt.

Ausgelöst wird ihr Geheule allerdings nicht direkt vom Mond. Denn Wölfe sind generell nachtaktive Tiere, die durch Heulen miteinander kommunizieren. Es gibt allerdings Theorien, dass sie in Vollmondnächten besser jagen können und sich deshalb im Rudel noch mehr durch Geheule miteinander verständigen.

Wintervollmond: Magische Anziehungskraft

Der Wintervollmond im Januar hat jedenfalls eine magische Anziehungskraft und ist ein ganz besonderes Naturschauspiel. Denn vor allem in Schneelandschaften wirkt das Himmelsspektakel noch imposanter. Der Schnee reflektiert nämlich das Licht des Mondes und hüllt die Landschaft somit in eine ganz mystische Atmosphäre. Hoffen wir also auf eine klare Nacht, ohne Wolken und mit viel guter Sicht!

So beeinflusst der Januar-Vollmond übrigens dein Sternzeichen.