Eine aussagekräftigen Bewerbung und ein guter Lebenslauf kann dir in der Berufswelt viele Türen öffnen. Du solltest darauf achten, nicht nur deinen Werdegang zu schildern, sondern auch Persönlichkeit zu zeigen. Hobbys preiszugeben ist prinzipiell eine gute Idee, doch nicht alle kommen gleich gut beim potenziellen Chef an. Wir verraten dir, mit welchen Hobbys du punkten kannst und welche du lieber für dich behalten solltest. Natürlich solltest du immer bei der Wahrheit bleiben und keine Lügen erzählen.

1. Sport

Sport kommt im Lebenslauf immer sehr gut an. Je nach Sportart kann der Arbeitgeber auf verschiedene Charaktereigenschaften schließen. Betreibst du eine Mannschaftssportart, ist zum Beispiel Teamfähigkeit gefragt, spielst du Tennis, bist du vermutlich ein ehrgeiziger Einzelkämpfer. Besonders vorteilhaft ist es natürlich, wenn du eine Sportart erwähnst, von der dein Chef selbst ein großer Fan ist, denn so habt ihr direkt ein gutes Gesprächsthema und das Vorstellungsgespräch verläuft lockerer.

2. Fotografie oder Musik

Auch kreative Hobbys beeindrucken den Arbeitgeber. Spielst du zum Beispiel ein Instrument, solltest du das ruhig erwähnen. Es beweist, dass du jede Menge Disziplin und Durchhaltevermögen besitzt. Fotografierst du in deiner Freizeit leidenschaftlich, kannst du bestimmte Dinge mit einem originellen Blickwinkel betrachten und hast vor allem eines: Geduld.

3. Ehrenamtliche Tätigkeiten

Soziales Engagement oder ehrenamtliche Tätigkeiten zeigen, dass du nicht nur an dich selbst denkst, sondern soziale Kompetenzen besitzt. Erlernst du durch deine gemeinnützige Arbeit Fertigkeiten, die für den Job relevant sind, kannst du gleich doppelt punkten. Hast du zum Beispiel schon einmal ein Charity-Event auf die Beine gestellt? Dann solltest unbedingt auch in deiner Bewerbung darauf eingehen. Es zeigt, dass du ein großes Organisationstalent besitzt und Verantwortung übernehmen kannst.

Diese Hobbys solltest du lieber nicht erwähnen

Während manche Freizeitbeschäftigungen wirklich gut beim Arbeitgeber ankommen, erwecken andere wiederum keinen guten Eindruck. Du spielst gerne Videospiele oder gehst oft ins Kino? Erwähne diese Hobbys nur, wenn sie etwas mit dem Job zu tun haben, den du bekommen möchtest. Viele Chefs verknüpfen Videospiele immer noch mit einem Eigenbrödler-Dasein und denken nicht an die viele Vorteile, wie gutes Teamwork oder strategisches Know How. Auch alltägliche Freizeitbeschäftigungen wie Kino, Freunde treffen oder Lesen beeindrucken viele Chef heutzutage nicht mehr.