Anlässlich des World Mental Health Day, der am 10. Oktober stattfand, hat die O2-Arena in London, eine der bekanntesten Konzert-Locations der Welt, eine interessante Studie in Auftrag gegeben. Denn gemeinsam mit einem Forschungsunternehmen haben die Veranstalter herausgefunden, welche zwei Sänger:innen den positivsten Effekt auf mentale Gesundheit haben.

Das Ergebnis wird wohl nur die wenigsten überraschen …

Studie zeigt: Konzerte wirken sich positiv auf Wohlbefinden aus

Die Londoner O2-Arena setzt offiziell ein Zeichen für Mental Health. Gemeinsam mit einem Forschungsunternehmen bestätigt die Location, dass Livekonzerte einen positiven Effekt auf mentale Gesundheit haben. „In einem Land, in dem 52 Prozent der jungen Menschen nicht wissen, wie sie mit einer schlechten psychischen Gesundheit umgehen sollen, haben neue Untersuchungen ergeben, dass über 80 Prozent der jungen Menschen zustimmen, dass Musik und Live-Events einen positiven Effekt auf ihre Stimmung und ihr Wohlbefinden haben“, so das Statement der O2-Arena.

Im Zuge der Studie fand man auch heraus, welche zwei weltbekannten Musiker:innen den positivsten Effekt auf mentale Gesundheit haben. Dazu wurden 2.000 Menschen aus Großbritannien im Alter zwischen 14 und 25 Jahren befragt. Insgesamt zehn Fragen sollten Aufschluss darüber geben, inwiefern die Musik von bekannten Sänger:innen aus aller Welt die Psyche auf eine positive Art beeinflussen. Das Ergebnis wird allerdings wohl nur die wenigsten überraschen.

Diese zwei Sänger:innen haben die positivste Wirkung auf mentale Gesundheit

Auf dem ersten Platz befindet sich Mega-Star Taylor Swift. 32 Prozent der Proband:innen gaben an, sich durch die US-Künstlerin mental besser zu fühlen. Laut Studie liegt das vor allem daran, dass rund um Taylor Swift ein Hype besteht, hinter dem eine Riesen-Community steckt. Diese soll für ein gemeinschaftliches Gefühl sorgen, das gerade für junge Menschen, die sich in einer schwierigen persönlichen Phase befinden, enorm wichtig ist. Auch die Songtexte von Taylor, die empowering, motivierend und stärkend sind, spielen in dem Ergebnis wohl eine große Rolle.

Platz Nummer zwei, mit 28 Prozent, belegt Ed Sheeran. Der Brite landet mit seinen teils ruhigen und emotionalen Songs nicht nur einen Hit nach dem anderen, sondern scheint vor allem der Gen Z direkt aus der Seele zu sprechen. Er selbst verarbeitet in seinen Texten persönlichen Ballast – genau das machen ihm seine Fans nach und schöpfen offenbar ebenfalls Kraft aus Songs wie „Photograph“ oder „Eyes Closed“.